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Excess Baggage


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Excess Baggage: Kurz nach dem Bombenerfolg der Teeniekomödie „Clueless - Was sonst?“ unterzeichnete die jugendliche Hauptdarstellerin Alicia Silverstone einen 10-Mio.-Dollar-Deal mit Columbia Pictures für zwei Projekte - ein Schritt, der in der Branche mit ungläubigem Staunen quittiert wurde. Als Erstlingswerk ihrer eigens gegründeten „First Kiss Productions“ wartet die mittlerweile neunzehnjährige Produzentin und Protagonistin...

Excess Baggage

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  • Kinostart: 29.08.1997
  • Dauer: 101 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Unverstandenes Töchterlein inszeniert ihre eigene Entführung, um vom reichen Daddy anerkannt zu werden. Emilys Plan funktioniert perfekt, bis Profi-Autoknacker Vincent mit dem BMW ihres Daddys davonrauscht - mit „Ärger im Gepäck“/Emily im Kofferraum. Die Göre ist nicht nur äußerst schlagfertig, sondern fackelt auch noch die Garage mit seinen geklauten Luxusschlitten ab - zum Mißfallen der wenig zimperlichen Partner von Vincent.

Emily inszeniert ihre eigene Entführung. Als Profi-Autoknacker Vincent aber mit dem BMW ihres Vaters und mit Emily im Kofferraum davon rauscht, hört der Spaß auf und der Ärger mit Vincents Partnern beginnt. Die locker-flockige Action-Komödie bietet gefälligen Humor für ein jugendliches Publikum.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Marco Brambilla
Produzent
  • Bill Borden,
  • Carolyn Kessler
Darsteller
  • Alicia Silverstone,
  • Benicio Del Toro,
  • Christopher Walken,
  • Harry Connick jr.,
  • Jack Thompson,
  • Nicholas Turturro,
  • Michael Bowen,
  • Robert Wisden,
  • Leland Orser,
  • Sally Kirkland,
  • Hiro Kanagawa,
  • Brendan Beiser,
  • Demetri Goritsas,
  • Jorge Vargas,
  • Danielle Saklofsky,
  • Stacy Grant
Drehbuch
  • Max D. Adams,
  • Dick Clement,
  • Ian La Frenais
Musik
  • John Lurie
Kamera
  • Jean-Yves Escoffier
Schnitt
  • Stephen Rivkin

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Kurz nach dem Bombenerfolg der Teeniekomödie „Clueless - Was sonst?“ unterzeichnete die jugendliche Hauptdarstellerin Alicia Silverstone einen 10-Mio.-Dollar-Deal mit Columbia Pictures für zwei Projekte - ein Schritt, der in der Branche mit ungläubigem Staunen quittiert wurde. Als Erstlingswerk ihrer eigens gegründeten „First Kiss Productions“ wartet die mittlerweile neunzehnjährige Produzentin und Protagonistin in Personalunion nun mit einer romantischen Komödie mit Actionelementen auf.

    Die Geschichte nimmt ihren Ausgang mit einem „Noir“-artigen Voiceover, in dem die Protagonistin Emily Hope (Silverstone) erklärt, daß sie sich immer nach der Liebe ihres Vaters gesehnt hat. Infolge sieht man, wie sie mit elektronisch veränderter Stimme von ihrem Vater eine Mio. Dollar Lösegeld fordert, sich selbst mit Klebeband verschnürt und in den Kofferraum ihres dicken BMWs einsperrt. Doch statt wie erhofft vom überglücklichen Daddy in die Arme geschlossen zu werden, klaut der gewiefte Autodieb Vincent (Benicio Del Toro) den Luxusschlitten samt seines unerwarteten „Gepäcks“. Der arme Vincent ahnt nicht, was für eine Ladung Ärger er sich damit eingebrockt hat…

    Emily entpuppt sich als kickboxende Göre, die droht, ihm die Schuld für das selbstinszenierte Kidnapping in die Schuhe zu schieben, und mit ihrer Kettenraucherei Vincents Fabrikwohnhalle abfackelt. Bald sind dem ungleichen Paar nicht nur die Cops auf den Fersen, sondern auch zwei Ganoven (Nicholas Turturro und Michael Bowen), denen Vincent nach dem Brand Geld schuldet. Zudem erscheint auch noch Emilys dubioser Onkel Ray (Christopher Walken in seiner typisch eisgekühlten Psychopathenrolle - diesmal mit komischem Dreh) auf dem ohnehin recht chaotischen Plan.

    Silverstone nimmt abgesehen von einem kurzen Auftritt Sally Kirklands als vollbusige Diner-Bedienung die einzige weibliche Rolle ein. Sie gibt sich verwöhnt-verzogen à la Cher aus „Clueless“, doch statt unschuldiger Niedlichkeit kombiniert sie ihre Leinwandpersönlichkeit in diesem Fall mit exaltierter Flapsigkeit, die sich im Konsum unzähliger Zigaretten und Alkfläschchen widerspiegelt - fast als wolle sie beweisen, daß sie kein Unschuldsengel ist. Del Toro bringt seinen extravagant-unkonventionellen Charme ein und scheint sich einen Spaß daraus zu machen, seine Sätze in seltsam verzerrten Rhythmus zu stammeln.

    Die Inszenierung geht auf das Konto von „Demoltion Man“-Regisseur Marco Brambilla, der die obligatorischen Autoverfolgungsjagden und die feurige Explosion actionversiert ins rechte Licht zu rücken versteht. Das Drehbuch wurde von immerhin drei verschiedenen Autoren verfaßt, die so manche Unebenheit dennoch nicht ausbügeln konnten. Beim hochkarätigen Soundtrack wurde mit diversen Rockhits von den Wallflowers und der Dave Matthews Band geklotzt, doch damit allein wird man die angepeilten jungen Zuschauer nicht ins Kino locken können. Wie stark Silverstones Publikumsappeal tatsächlich ist, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen. ara.
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