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Europa und der zweite Apfel


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Europa und der zweite Apfel: TV-Film basierend auf Heinrich von Kleists Essay "Über das Marionettentheater".

Europa und der zweite Apfel

Handlung und Hintergrund

Kleists philosophische Betrachtungen über die Unvereinbarkeit natürlicher Grazie mit reflektierendem Bewusstsein beinhalten drei Erzählungen: Eine Geschichte über die Anmut der willenlosen Marionetten, eine Geschichte eines Jünglings, der sich seiner Anmut bewusst wird, und sie so zerstört und schließlich die Geschichte vom Kampf zwischen Fechter und dressiertem Bären, den der Bär gewinnt, weil seine Bewegungen antrainiert sind und nicht selbstbestimmt wie die des Fechters. Hans Neuenfels nimmt das Essay als Ausgangspunkt für einen Film über die Sehnsucht nach einer neu zu gewinnenden Unschuld, über Identität und Verlust und über Skepsis und Hoffnung.

Fernsehfilm nach dem Essay „Über das Marionettentheater“ von Heinrich von Kleist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hans Neuenfels
Produzent
  • Prof. Regina Ziegler,
  • Wolfgang Ainberger,
  • Dieter Hens,
  • Harald Reichebner
Darsteller
  • Hans-Michael Rehberg,
  • Ingo Hülsmann,
  • Bernhard Minetti,
  • Klaus Maria Brandauer,
  • Mathieu Carrière,
  • Elisabeth Trissenaar,
  • Ulrich Wildgruber,
  • Peter Palitzsch
Drehbuch
  • Hans Neuenfels
Kamera
  • Benedict Neuenfels

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Europa und der zweite Apfel: TV-Film basierend auf Heinrich von Kleists Essay "Über das Marionettentheater".

    Der Theaterregisseur und Filmemacher Hans Neuenfels adaptierte in den 1980er-Jahren insgesamt drei Werke von Heinrich von Kleist für das Fernsehen. „Europa und der zweite Apfel“ (1988) nach Kleists berühmtem Aufsatz „Über das Marionettentheater“ aus dem Jahr 1810 ist der dritte und zugleich letzte Teil der Trilogie. Wieder inszenierte Theatermann Neuenfels in großen Bildern und mit großen Namen. Zur hochkarätigen Darstellerriege gehörten Hans-Michael Rehberg, Ingo Hülsmann, Elisabeth Trissenaar, Bernhard Minetti und Klaus Maria Brandauer. Hinter der Kamera stand erstmals Hans Neuenfels‘ Sohn Benedict Neuenfels, der für seinen Debütfilm gleich mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde.
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