Ernst Thälmann: Zweiteiliger DEFA-Fernsehfilm über den deutschen Kommunistenführer.
Handlung und Hintergrund
Der Film beschäftigt sich mit einem Abschnitt des Lebens Ernst Thälmanns. Erzählt werden die Ereignisse von den blutigen Mai-Unruhen in Berlin 1929 bis zur sogenannten Ziegenhals-Rede des Kommunistenführers im Februar 1933.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ursula Bonhoff,
- Georg Schiemann
Darsteller
- Christine Schorn,
- Peter Sodann,
- Helmut Schellhardt,
- Günter Grabbert,
- Wilfried Pucher
Musik
Kamera
- Peter Joachim Krause,
- Jürgen Lenz
Schnitt
- Lotti Mehnert,
- Anneliese Hinze-Sokolow
Kritiken und Bewertungen
Kritikerrezensionen
Ernst Thälmann Kritik
Ernst Thälmann: Zweiteiliger DEFA-Fernsehfilm über den deutschen Kommunistenführer.
Georg Schiemann und Ursula Bonhoff inszenierten die zweiteilige TV-Biographie über den KPD-Vorsitzenden Ernst-Thälmann 1984 als pathetisches Heldenepos ganz im Sinne der SED-Führung. In der Titelrolle bemühte sich Helmut Schellhardt an die Leistung seines Kollegen Günther Simon heranzukommen, der den KPD-Führer im hochdekorierten DEFA-Klassiker von 1954 verkörpert hatte. Schellhardt sowie das „Schöpferkollektiv des Fernsehfilms“ wurden 1986 mit dem Nationalpreis für Kunst und Literatur 1. Klasse belohnt.
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