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Erdbeereis mit Liebe

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Erdbeereis mit Liebe: Romantic Comedy um eine Hamburger Unternehmensberaterin, die in Italien lernt, dass es im Leben noch mehr gibt als Arbeit und Erfolg.

Poster Erdbeereis mit Liebe

Erdbeereis mit Liebe

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Handlung und Hintergrund

Unternehmensberaterin Lissy hat es fast geschafft: Wenn nichts mehr schief geht, wird sie demnächst Juniorpartnerin und zudem Gattin des Chefs. Doch dann stirbt ihr italienischer Vater, von dessen Existenz sie gar nichts wusste. Plötzlich besitzt sie 50 Prozent einer ligurischen Eisdiele. Die andere Hälfte gehört Eismacher Fabio, der gar keine Lust hat, sich ins Handwerk pfuschen zu lassen. Nach einem Blick in die Bücher weiß Lissy allerdings, dass die Eisdiele praktisch pleite ist.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Oliver Dommenget
Produzent
  • Berengar Pfahl,
  • Hans Eddy Schreiber
Darsteller
  • Annette Frier,
  • Pasquale Aleardi,
  • Jan Sosniok,
  • Sabine Postel,
  • Jasmin Wagner,
  • Amber Bongard,
  • Albert Kitzl,
  • Gunther Gillian,
  • Heinz Marecek,
  • Rüdiger Kuhlbrodt,
  • Norman Hacker
Drehbuch
  • Nicholas Hause
Musik
  • Matthias Raue
Kamera
  • Erich Maria Krenek
Casting
  • Clemens Erbach,
  • Thomas Biehl,
  • Riccardo Rogazione

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
6 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Erdbeereis mit Liebe: Romantic Comedy um eine Hamburger Unternehmensberaterin, die in Italien lernt, dass es im Leben noch mehr gibt als Arbeit und Erfolg.

    Während die Konkurrenz schon langsam die ersten Weihnachtsfilme zeigt, setzt Sat.1 auf eine mediterrane Romanze, die ihrem etwas einfältigen Titel völlig gerecht wird.

    Dabei ist die Geschichte zumindest hübsch eingefädelt: Unternehmensberaterin Lissy (Annette Frier) steht kurz vor umwälzenden Veränderungen. Nach dem reibungslosen Börsengang eines Kunden winkt ihr nicht nur die Juniorpartnerschaft, sondern auch die Ehe mit ihrem Chef Tom (Jan Sosniok). Aber natürlich kommt alles ganz anders: Lissy erfährt, dass ihr Vater mitnichten schon vor geraumer Zeit in Australien, sondern quasi erst gestern in Italien das Zeitliche gesegnet hat. Nun ist sie Erbin einer kleinen ligurischen Eisdiele, allerdings nur zur Hälfe. Die anderen fünfzig Prozent gehören Fabio (Pasquale Aleardi). Der kann zwar wundervolles Eis zaubern, hat aber vom Geschäft keine Ahnung. Trotzdem sieht er gar nicht ein, sich von der dahergelaufenen Hamburgerin ins Handwerk pfuschen zu lassen, zumal ihn eine deutsche Frau samt Tochter sitzen gelassen hat. Ein Blick in die chaotische Buchhaltung genügt Lissy allerdings, um zu erkennen, dass die Eisdiele praktisch pleite ist.

    Das Drehbuch von Nicholas Hause hält sich penibel an die Vorgaben für TV-Romanzen: Nach exakt einer Stunde (netto, also ohne Werbepausen) tauschen Lissy und Fabio den ersten Kuss. In der Regel folgt auf dieses vorweggenommene Happy End der finale Konflikt, weil wahlweise ein Nebenbuhler auftaucht oder eine unangenehme Wahrheit ans Licht kommt. In Hauses Geschichte bringt sich Tom mit Hilfe eines Blumenstraußes wieder ins Spiel, doch die größere Beziehungsbürde ist eine kleine Desinformation: Fabio hat seiner neuen Partnerin verschwiegen, dass er schon längst für 30.000 Euro eine neue Kühltruhe bestellt hat; damit wäre die Gelateria endgültig insolvent.

    Die Spannung wird durch dieses neue Problem jedoch nur kurzfristig erhöht, wie überhaupt der gesamte Film nicht gerade ein Aufreger ist. Daheim droht Lissys Karriere zwar den Bach runterzugehen, weil sie den Börsengang völlig vergessen hat, aber angesichts des italienischen Dolce Vita hat die hektische Betriebsamkeit im fernen Deutschland offenbar keine Bedeutung mehr. Aus diesem Grund ist die Romanze zwar hübsch anzuschauen, aber insgesamt doch ziemlich arm an Höhepunkten. Gerade Annette Frier wirkt ziemlich unterfordert, vom fehlenden Tempo (Regie: Oliver Dommenget) ganz zu schweigen. Aber das pittoreske Städtchen nahe Genua, in dessen malerischen Farben die Kamera regelrecht schwelgt, ist derart schön, dass man am liebsten alles stehen und liegen lassen möchte; insofern ist Lissys plötzliches Desinteresse an ihrer Karriere durchaus verständlich. tpg.
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