Empire: Der Untertitel führt ein bisschen auf die falsche Fährte, denn um einen Gladiatorenfilm handelt es sich keineswegs bei dieser sechsteiligen (und mithin sechsstündigen) amerikanischen TV-Miniserie um die abenteuerlichen Wirren nach Caesars Tod aus der Perspektive des damaligen Greenhorns und späteren Kaisers. Auf historische Genauigkeit und Charaktertiefe gibt dieses Antikendrama im Gegensatz zum zeitnah gestarteten...
44 vor Christus. Eine republikanische Verschwörung im Senat gipfelt in einem erfolgreichen Attentat auf den vermeintlichen Tyrannen Julius Caesar und ebnet der Willkürherrschaft von dessen Protégé Marcus Antonius den Weg. Der neunzehnjährige Octavian, eigentlicher Erbe und Adoptivsohn des Ermordeten, geht begleitet von einem durch Caesar höchstpersönlich als Lehrmeister und Bodyguard erwählten Ex-Gladiator auf abenteuerliche Flucht in die Provinz, um Kräfte zu sammeln, Anton zu stürzen und August zu werden.
In den Bürgerkriegswirren nach Caesars Ermordung überlebt der junge Kaiser Augustus nur dank der schützenden Hand eines freigelassenen Gladiatoren. Konfektionierte Geschichtsmärchenstunde(n) à la Hollywood.
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Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Empire - Der Kampf um das Imperium Kritik
Der Untertitel führt ein bisschen auf die falsche Fährte, denn um einen Gladiatorenfilm handelt es sich keineswegs bei dieser sechsteiligen (und mithin sechsstündigen) amerikanischen TV-Miniserie um die abenteuerlichen Wirren nach Caesars Tod aus der Perspektive des damaligen Greenhorns und späteren Kaisers. Auf historische Genauigkeit und Charaktertiefe gibt dieses Antikendrama im Gegensatz zum zeitnah gestarteten Konkurrenzprodukt „Rom“ keinen Pfifferling und adressiert so eher an Soap- und B-Action-Fans als an geschichtlich Interessierte.