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Eine wüste Bescherung

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I'll Be Home for Christmas: Der sichtlich herangereifte Kinderstar Jonathan Taylor Thomas („Wild America„) versucht mit der vorhersehbaren Weihnachtskomödie auf den verschneiten Spuren Tim Allens - sein TV-Vater in der Serie „Home Improvement“ - zu wandern, der 1994 mit „Santa Clause - Eine schöne Bescherung“ einen Riesenhit verbuchen konnte. Thomas hat sich zwar die Manierismen Allens angeeignet und sieht ihm sogar in manchen Einstellungen verblüffend...

Poster I’ll Be Home for Christmas

Eine wüste Bescherung

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Handlung und Hintergrund

Als Weihnachtsmann verkleidet wacht der eingebildete Jake wenige Tage vor dem Heiligen Abend in der kalifornischen Wüste auf. Die mißliche Lage verdankt er einer Racheaktion des Football-Teams seiner Schule. Nun hat er zwei Probleme: Erstens muß er am 24. Dezember, spätestens um 18 Uhr, wieder in New York sein, will er den vom Papa versprochenen Porsche in Empfang nehmen. Zweitens gilt es, Freundin Allie bei Laune zu halten, die ausgerechnet für die Avancen seines Erzfeindes Eddie nicht unempfänglich zu sein scheint…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Arlene Sanford
Produzent
  • Robin French,
  • David Hoberman,
  • Tracey Trench
Darsteller
  • Jessica Biel,
  • Jonathan Taylor Thomas,
  • Adam Lavorgna,
  • Gary Cole,
  • Eve Gordon,
  • Lauren Maltby,
  • Andrew Lauer,
  • Sean O'Bryan,
  • Lesley Boone,
  • Alexandria Mitchell
Drehbuch
  • Harris Goldberg,
  • Tom Nursall
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Hiro Narita
Schnitt
  • Anita Brandt-Burgoyne

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
7 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Der sichtlich herangereifte Kinderstar Jonathan Taylor Thomas („Wild America„) versucht mit der vorhersehbaren Weihnachtskomödie auf den verschneiten Spuren Tim Allens - sein TV-Vater in der Serie „Home Improvement“ - zu wandern, der 1994 mit „Santa Clause - Eine schöne Bescherung“ einen Riesenhit verbuchen konnte. Thomas hat sich zwar die Manierismen Allens angeeignet und sieht ihm sogar in manchen Einstellungen verblüffend ähnlich, doch das selbe Glück eines unerwarteten Blockbusters wird ihm trotz idealer Positionierung kurz vor der Weihnachtszeit wohl kaum beschert werden. Dafür mangelt es dieser Roadmovie-Moralfabel an den nötigen zündenden Gags oder einer durchgehend interessanten Story.

    Thomas mimt den ebenso egoistischen wie charmanten College-Studenten Jake, der sich am Campus mit einfallsreichen kleinen Gaunereien eine schnelle Mark verdient. Da er sich zunächst weigert für die Winterferien nach Hause zu kommen, bietet ihm sein Daddy seinen Porsche als Anteiz an, sollte er am Weihnachtsabend um Punkt sechs Uhr auf der Matte stehen. Doch am Morgen der Abreise findet sich Jake mit angeklebten Bart und Weihnachtsmann-Anzug inmitten einer gottverlassenen Wüste wieder, wohin er von ein paar verärgerten Mitschüler verfrachtet wurde. Nun gilt es für den selbstgefälligen Sohnemann, ohne einen Pfennig innerhalb von 48 Stunden quer durch die USA in bester „Ein Ticket für Zwei„-Manier nach Hause zu gelangen.

    Der materielle Egozentriker Jake, der schon mal lügt, stiehlt und betrügt, wenn der Zweck die Mittel heiligt, trifft auf seinem Trip durchs Land auf eine Reihe von Hindernissen und bizarre Weggefährten. Wenn er schließlich charakterlich geläutert am Ziel ankommt, hat er sich auch das Motto Geben ist seliger als Nehmen verinnerlicht. Mit christlichen Botschaften allein gibt sich diese „wüste Bescherung“ allerdings nicht ab. Man darf auch über fröhliches Übergeben, Hundeblähungen, einen Schwarzen in bayerischen Lederhosen, ein Weihnachtsmann-Rennen und einen improvisierten Schnulzensong lachen. Hauptdarsteller Thomas müht sich redlich, seine moderne Variation von Charles Dickens Geizhals aus „A Christmas Carol“ mit einer sympathischen Note zu porträtieren. Dabei hat er seine besten Momente, wenn er in einem Subplot mit seiner Freundin Jessica Biel spielen kann: Ihre Chemie ist überzeugend, was besonders junge Mädchen ansprechen dürfte. Als generationsumspannende Familienunterhaltung wird die weihnachtliche Moralgeschichte mit Slapstick-Einlagen im dicht gedrängten Blockbusterfeld allerdings bestenfalls begrenzten Zuspruch finden. ara.
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