Eine Hand voll Gras: Freundschaftsdrama, in dem Roland Suso Richter deutsche Realität aus den Augen eines Kurdenkindes schildert.
Eine Hand voll Gras
Handlung und Hintergrund
Der Kurdenjunge Kendal, zum Arbeiten nach Deutschland geschickt, wird von einem Onkel zum Dealen genötigt. Er sucht Trost in der zerbrechlichen Freundschaft zu dem Hamburger Taxifahrer und Ex-Polizisten Hellkamp, der Kendal vor Polizei und den Drohungen der Sippe schützen will. Doch weil Hellkamp seinerzeit im Dienst einen Kurden erschoss, geraten nun beide in Lebensgefahr.
Des zehnjährige Kurde Kendal wird von seinem Onkel nach Deutschland geholt, wo er als Drogenkurier missbraucht wird. Da Kendal noch nicht strafmündig ist, kann er auch nicht verhaftet werden. Deshalb beginnt für ihn ein höllisches Leben zwischen Jugendheim, Dealerszene und Drogenstrich. Erst durch die Zufallsbekanntschaft mit dem Taxifahrer und ehemaligen Polizisten Hellkamp, der die kriminellen Machenschaften des Onkels sehr schnell durchschaut, schafft es Kendal, dem Teufelskreis zu entkommen.
Der zehnjährige Kurde Kendal wird von seinem Onkel als Drogenkurier missbraucht. In der Zufallsbekanntschaft zu dem Taxifahrer und Ex-Polizisten Hellkamp findet Kendal Trost, doch beide geraten in Gefahr, weil Hellkamp seinerzeit im Dienst einen Kurden erschossen hat.