Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Ein Tag wie kein anderer

Ein Tag wie kein anderer

Ein Tag wie kein anderer - Trailer Deutsch
Anzeige

Shavua ve yom: Meisterhafte Tragikkomödie aus Israel über einen Familienvater, der die Trauer um seinen verstorbenen Sohn auf eigenwillige Art überwindet.

Poster

Ein Tag wie kein anderer

Handlung und Hintergrund

Jeder Mensch geht anders mit großer Trauer um - so auch der verbitterte Eyal (Shai Avivi), dessen 25-jähriger Sohn an Krebs gestorben ist. Laut dem jüdischen Trauerritual, der Shiva, darf eine Woche getrauert werden, bevor der Alltag wieder beginnt. Doch Eyal denkt nicht daran, einfach weiterzumachen. Ganz im Gegenteil! Mit jedem Tag benimmt sich der trauernde Vater immer sonderbarer, verpasst seiner Nachbarin eine Ohrfeige, verweigert den Friedhofsbesuch, schießt mit Ping-Pong-Bällen auf Kinder und sucht wie besessen nach einer bunten Familiendecke, die sein Sohn im Hospitz hinterlassen hat. Stattdessen findet er jedoch einen Beutel Cannabis.

Während sich Eyals Frau Vicky (Evgenia Dodina) mit aller Macht in den Alltag stürzt, um der Trauer zu entgehen, will sich Eyal mit dem Cannabis seines Sohnes betäuben - und scheitert bereits am Drehen eines Joints. Aus der Not heraus freundet er sich mit dem Nachbarsohn Zooler (Sharon Alexander) an, einem antriebslosen Kiffer, der seine Tage verträumt. Anfangs dreht sich die Beziehung nur ums gemeinsame Kiffen. Doch bald lernen sich die beiden spleenigen Männer näher kennen. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die alles verändert.

„Ein Tag wie kein anderer“ - Hintergründe

Obwohl die Tragikkomödie „Ein Tag wie kein anderer“ mit dem Tod eines geliebten Familienmitgliedes beginnt, ist der Film doch eine leichte Meditation über das Leben. In komischen Gesprächen ergründen Eyal und sein kiffender Nachbar die Absurdität des Lebens, die allzu häufig leider auch schmerzt. Dabei ist der Film augenzwinkernd und bitter, voller schwarzem Humor und trotzdem ehrlich - eine große Leistung, die bei der Uraufführung in Cannes im Jahr 2016 mit minutenlangen Standing Ovations belohnt wurde. Darüber hinaus wurde das Spielfilmdebüt von Regisseur Asaph Polonsky auf dem Jerusalem Film Festival 2016 außerdem in den Kategorien „Bester Film“, „Bestes Drehbuch“, „Beste Schauspieler“ und mit dem „Publikumspreis“ ausgezeichnet.

Anzeige

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Asaph Polonsky
Produzent
  • Naomi Levari
Musik
  • Ran Bagno
Kamera
  • Moshe Mishali
Schnitt
  • Tali Helter-Shenkar
Casting
  • Esther Kling

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Anzeige