Une vie meilleure: Frankreichs vielseitiger Autorenfilmer Cedric Khan begibt sich wieder auf die Suche nach dem Glück und seziert eine Vater-Sohn-Beziehung in diesem glänzend gespielten und psychologisch überzeugenden Gesellschafts- und Familiendrama. Nicht alles, was heiß gekocht wird, wird auch heiß gegessen in dieser rauen, zur gegenwärtigen ökonomischen Krise passenden Tragödie, die dennoch Raum für heitere Momente, Hoffnungen...
Handlung und Hintergrund
Als Yann und Nadine einander über den Weg laufen, fliegen sofort die Funken zwischen dem französischen Koch und der libanesischen Kellnerin mit dem neunjährigen Sohn. Doch der Traum vom gemeinsamen Gourmet-Tempel im Grünen zerplatzt an harschen wirtschaftlichen Realitäten, und als die Niederlage absehbar ist, flieht sie in Richtung Amerika und lässt ihn mit ihrem Kind zurück. Nach Überwindung der ersten Bestürzung raufen sich die Männer zusammen und gehen in die Offensive.
Als es mit dem gemeinsamen Restaurant nichts wird, verlässt Nadine Mann und Sohn. Doch die geben nicht auf. Passend zur Wirtschaftskrise ein Drama über amouröse und familiäre Bande im gesellschaftlichen Belastungstest.