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Ein andalusischer Hund

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Un chien andalou: Das gemeinsame Werk von Luis Buñuel und Salvador Dalí ist als Experimentalfilm par excellence in die Geschichte des Mediums eingegangen. Ihr Angriff auf die Sehgewohnheiten der bürgerlichen Kunst lotet aus, was man mit verschieden Bildern, die assoziativ und ohne Beachtung ihrer „normalen“ Bedeutung aneinandergereiht werden, erreichen kann: Verwunderung, Neugier, Angst und Erleichterung, vor allem aber pausenlose Überraschung...

Poster

Ein andalusischer Hund

Handlung und Hintergrund

Eine Wolke nähert sich dem Vollmond. Im nächsten Schnitt bewegt sich ein Rasiermesser auf das Auge einer Frau zu. Das Messer durchschneidet das Auge. In einem dunklen Zimmer steht ein Piano, aus dem der Kadaver eines Esels quillt. Zwei Männer versuchen, dieses Monstrum mit der Hilfe eines Seils zu bewegen. Aus dem Seil wird ein Glockenseil, aus den zwei Männern Priester, die daran hängen. Eine Nahaufnahme zeigt eine sich öffnende Hand, aus deren Fleisch Insekten hervorkriechen.

Darsteller und Crew

Darsteller
  • Pierre Batcheff,
  • Simone Maureuil,
  • Salvador Dalí,
  • Jaime Miravilles,
  • Luis Buñuel
Kamera
  • Albert Duverger

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Das gemeinsame Werk von Luis Buñuel und Salvador Dalí ist als Experimentalfilm par excellence in die Geschichte des Mediums eingegangen. Ihr Angriff auf die Sehgewohnheiten der bürgerlichen Kunst lotet aus, was man mit verschieden Bildern, die assoziativ und ohne Beachtung ihrer „normalen“ Bedeutung aneinandergereiht werden, erreichen kann: Verwunderung, Neugier, Angst und Erleichterung, vor allem aber pausenlose Überraschung, die erst mit dem Schluß des Filmes endet. Buñuel gelingt es, in seinem Regiedebut die große Experimentierfreudigkeit mit hohem künstlerischem Anspruch zu verbinden.
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