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Dudley Do-Right


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Dudley Do-Right: Liveaction-Verfilmung der gleichnamigen Cartoonserie mit Brendan Fraser in der Titelrolle als gutmütig-naiver kanadischer berittener Polizist.

Dudley Do-Right

Handlung und Hintergrund

Der schusselige kanadische Mountie Dudley soll in Semi-Happy Valley für Recht und Ordnung zu sorgen. Doch es kommt Unruhe ins stille Städtchen, als sein Widersacher aus Kindestagen zurückkehrt und für Terror sorgt. Zu allem Überfluß scheint sich seine Flamme Nell in den Unhold verguckt zu haben. Mit Hilfe eines Trunkbolds lernt der gutmütige Dudley, sich endlich zur Wehr zu setzen.

Dudley Do-Right, jugendlich frischer und fast immer unerschrockener Mountie in Diensten der kanadischen Sicherheitsbehörden, steckt in Schwierigkeiten: Sein alter Jugendfeind Snidley Whiplash hat eine steile Karriere als Gangster eingeschlagen und sucht nun rohe Vergeltung, indem er die provinzielle Heimatstadt des aufrechten Rotrocks in einen fingierten Goldrausch stürzt. Als er auch noch seine Krallen nach der Freundin des Gesetzeshüters ausstreckt, geht er zu weit. Gemeinsam mit einem weiteren Whiplash-Geschädigten schlägt Dudley vernichtend zurück.

Ein Jugendfreund Dudley Do-Rights stürzt dessen Heimatstadt in einen fingierten Goldrausch und streckt seine Krallen nach Dudleys Freundin aus. Da schlägt Dudley zurück. Slapstickkomödie, der der Komödiant Brendan Fraser etwas Leben einhaucht.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hugh Wilson
Produzent
  • John Davis,
  • Joseph M. Singer,
  • J. Todd Harris
Darsteller
  • Brendan Fraser,
  • Sarah Jessica Parker,
  • Alfred Molina,
  • Eric Idle,
  • Robert Prosky,
  • Alex Rocco,
  • Corey Burton,
  • Jack Kehler,
  • Louis Mustillo,
  • Regis Philbin,
  • Kathie Lee Gifford
Drehbuch
  • Hugh Wilson
Musik
  • Steve Dorff
Kamera
  • Donald E. Thorin
Schnitt
  • Don Brochu

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dudley Do-Right: Liveaction-Verfilmung der gleichnamigen Cartoonserie mit Brendan Fraser in der Titelrolle als gutmütig-naiver kanadischer berittener Polizist.

    Mit dem drolligen Komödienhit „George, der aus dem Dschungel kam“ etablierte sich Familienfavorit Brendan Fraser als perfekte Live-Action-Version einer Comicfigur. Die Adaption der gleichnamigen Zeichentrickserie „Dudley Do-Right“, die wie „George“ auf den von Jay Ward entwickelten Figuren beruht, verläßt sich also nicht von ungefähr auf dieselbe Formel, ohne es allerdings zu verstehen, das Potential des „Die Mumie“-Stars gänzlich auszuschöpfen.

    Regisseur Hugh Wilson („Der Club der Teufelinnen“) arbeitet nach „Eve und der letzte Gentleman“ bereits zum zweiten Mal mit dem Hauptdarsteller und Mädchenschwarm. Wieder mimt er einen liebenswerten Naivling, der in ein ihm weit überlegenes Mädchen verliebt ist. Als schusseliger kanadischer Mountie Dudley ist es seine Aufgabe, in Semi-Happy Valley für Recht und Ordnung zu sorgen. Doch es kommt Unruhe ins stille Städtchen, als sein Widersacher aus Kindestagen Snidely Whiplash (Alfred Molina erinnert ein wenig an Kenneth Brannaghs überzogenen Dr. Loveless aus „Wild Wild West“) zurückkehrt und mit hunderten kriminellen Handlangern für Terror sorgt. Allmählich gelingt es Whiplash, einen Goldrausch zu inszenieren und für einen wirtschaftlichen Boom zu sorgen und so in die Rolle des angesehenen Stadtvaters zu schlüpfen. Zu allem Überfluß scheint sich auch noch seine Flamme Nell (Sarah Jessica Parker) in den gemeinen Unhold verguckt zu haben. Mit Hilfe eines Trunkenbolds (Monty-Python-Veteran Eric Idle), der ihm eine Lektion im „Karate Kid“-Stil erteilt, setzt sich der Held Dudley schließlich endlich mal rücksichtslos zur Wehr.

    Slapstick wird großgeschrieben, und so bekommt Fraser ein ums andere Mal Fußbodenbretter vor die Nase geknallt oder anderen absurden körperlichen Schaden zugefügt. Selbstredend, daß nichts den von Fraser in seiner patentierten Art dargestellten Unschuldsbolzen aus seiner sympathischen Fassung bringen kann. Wie es in letzter Zeit wieder angesagter Komödienstandard ist, fehlen auch hier nicht die perfekt choreographierten Tanzeinlagen, die durch ihre schiere Absurdität als alleinstehende Gags funktionieren. So schwingt Fraser mit einer Revue von Kumquat-Indianern in einer Vegas-inspirierten Show das Tanzbein und ficht mit Widersacher Whiplash einen Balztanz um die Zuneigung von Nell aus. In den USA konnte die familienorientierte Unterhaltung den Erfolg von „George, der aus dem Dschungel“ trotz all der Zutaten allerdings nicht einmal annähernd wiederholen. Nach dem Erfolg von Fraser in „Die Mumie“ könnte dieser kauzige Film beim „Inspektor Gadget“-Publikum in Deutschland dennoch punkten. ara.
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