Dos tipos duros: Tarantino läßt schön grüßen, wenn einmal mehr hoffnungsfrohe Filmemacher von der iberischen Halbinsel das Gangstergenre mit der Teenagerposse kreuzen und eine Portion Deppenklamauk darunter mengen. Der flotte und nicht immer dramaturgisch fundierte Wechsel zwischen Slapstick und sadistischer Gewalt mag politisch korrekte Erbsenzähler irritieren, doch kommt der anspruchslose Kriminalkomödiengucker dank guter Darsteller...
Dos tipos duros
Handlung und Hintergrund
Der tölpelhafte Unterwelt-Schießprügel Paco hat gerade mal wieder einen Unbeteiligten zur Strecke gebracht, als ihm sein Boss Don Rodrigo sozusagen als vorletzte Bewährungschance die Obhut für dessen Teenager-Neffen Alex erteilt. Paco soll den Flausenkopf ins Familiengeschäft einführen, und zwar wenn möglich, ohne ihn dabei allzu großer Gefahren auszusetzen. Diese Absicht wird auf das schärfste konterkariert, als Paco und Alex beim Entführen daneben greifen und versehentlich die ausgebuffte Mafia-Matrone Aramis kidnappen.
Als Gangster Paco den Neffen vom Boss in den kriminellen Künsten unterweisen soll, geht schief, was schief gehen kann. Schwarze Komödie aus spanischen Landen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Juan Martínez Moreno
Darsteller
- Elena Anaya,
- Antonio Resines,
- Rosa Maria Sardà,
- Jordi Vilches,
- Manuel Alexandre,
- Pedro Beitia
