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Dong mau anh hung

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Dong mau anh hung: Nun also die Vietnamesen. Zwar gab es schon früher Tipps für Eingeweihte und sogar Achtungserfolge wie „Cyclo“, doch ein international konkurrenzfähiges Hochglanz-Actionepos mit Martial Arts hat man bislang noch nicht so häufig aus dem immer noch musterkommunistischen Bauernstaat gehabt. Und was für elegante Kampfkunst das ist. Martial-Arts-Fans und Asia-Cineasten werden dahinschmelzen angesichts eleganter Actionchoreografie...

Poster

Dong mau anh hung

Handlung und Hintergrund

Vietnam in den 20er Jahren. Im Sold der französischen Kolonialherren bekämpft der Spezialagent Cuong aufständische Landsleute. Natürlich weiß auch die schöne Rebellin Thuy Errungenschaften wie die Eisenbahn oder elektrisches Licht zu schätzen, doch mehr noch liebt sie die Freiheit ihrer Heimat. Das sieht Cuong tief im Innern ganz ähnlich, und lässt sich von der Schönen nur allzu bereitwillig zur gemeinsamen abenteuerlichen Flucht durchs Land verleiten. Die ehemaligen Kollegen zeigen wenig Verständnis.

Im Vietnam der französischen Kolonialzeit verliebt sich ein regierungstreuer einheimischer Agent in die schöne Tochter des Rebellenhäuptlings. Elegantes Actiondrama mit guten Kampfszenen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Charlie Nguyen
Produzent
  • Jimmy Pham
Darsteller
  • Johnny Nguyen,
  • Dustin Nguyen,
  • Stephane Gauger,
  • David Minetti,
  • Thang Nguyen,
  • Chanh Tin Nguyen
Drehbuch
  • Charlie Nguyen,
  • Dominic Pereira
Kamera
  • Dominic Pereira
Schnitt
  • Charlie Nguyen,
  • Ham Tran

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Während man das südostasiatische Land vor allen Dingen aus amerikanischen Kriegsfilmen kennt, kommt hier ein Film, der ein wenig Licht in die unterrepräsentierte Kolonialgeschichte des Landes bringt. Schon allein dies macht The Rebel zu einem sehenswerten Film.

      Zwar birgt die klassische Handlung keine großen Überraschungen und die Wendungen sind meist vorherzusehen, doch es handelt sich hier ja auch nicht um einen Thriller. Es ist ein Epos, das mit seinen wunderschönen Bildern von der Geschichte eines zerrüttenden Landes erzählt, das sich bis heute schwer von den Wunden, die ihm die westliche Kultur zugefügt hat, erholen kann.

      Von den beengten und staubigen Straßen und wuseligem Stadtleben bis hin zu der grünen Wildnis des vietnamesischen Dschungels überzeugt das Szenenbild und verleiht dem Film eine epische Qualität.

      Aber letztendlich ist The Rebel vor allem ein Martial Arts Film. Vo Thuat, die hier gezeigte vietnamesische Kampfart, ist erstaunlich hart und in der Umsetzung äußerst authentisch. Man sieht dem Film an, dass es hier keine aufwendigen visuellen Effekte braucht und die Schauspieler nicht an unsichtbaren Drähten durch die Luft getragen werden. Stattdessen lebt der Film davon, dass die Darsteller die Kampfart auch tatsächlich beherrschen.

      Die Kampfszenen sind es auch, die, die unsäglich kitschigen Liebesszenen vergessen machen. Leider können die beiden Hauptdarsteller nicht immer überzeugen, gerade Johnny Nguyen wirkt manchmal sehr steif. Dahingegen blüht der Film auf, sobald der ehemalige 21, Jump Street-Star Dustin Nguyen ins Rampenlicht tritt. Während er vor einigen Jahren im australischen Film Little Fish seine Charakterdarstellerqualitäten bewies, zeigt er hier, dass auch ein überzeugender Bösewicht in ihm schlummert.

      Doch was Than Van Ngo und Johnny Nguyen nicht als Darsteller leisten können, kann die überzeugende Inszenierung der Charaktere wettmachen. Zwar gibt es am Anfang des Filmes einige verwirrende Perspektivwechsel, doch sobald man die beiden als Hauptdarsteller ausgemacht hat, darf man sich an den beiden resoluten Charakteren erfreuen. Gerade Than Thuy überzeugt zudem mit einem erfrischenden Sturkopf. Zudem beide Schauspieler äußerst gekonnte Kämpfer sind, was zu den atemberaubenden Kampfszenen beiträgt.

      Merkwürdig hingegen wirkt die Inszenierung der französischen Kolonialisten. Sie sind bis hin zur Groteske überzeichnet, so dass sie als glaubhafte Charaktere kaum bestehen können.

      Aber das ist nur ein kleines Manko, in einem insgesamt sehr kurzweiligen Film, den man als Martial Arts Fan auf jeden Fall ansehen sollte.

      Fazit: Ein sehenswerter Film aus Vietnam, der sich im Martial Arts Genre durchaus behaupten kann.
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    2. Nun also die Vietnamesen. Zwar gab es schon früher Tipps für Eingeweihte und sogar Achtungserfolge wie „Cyclo“, doch ein international konkurrenzfähiges Hochglanz-Actionepos mit Martial Arts hat man bislang noch nicht so häufig aus dem immer noch musterkommunistischen Bauernstaat gehabt. Und was für elegante Kampfkunst das ist. Martial-Arts-Fans und Asia-Cineasten werden dahinschmelzen angesichts eleganter Actionchoreografie, unaufdringlich überzeugender Darsteller und spektakulären Duellen vor asiatischem Jugendstildekor.
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