Djinn: Wenn die ganze Welt Horrorfilme dreht, möchte der Nahe Osten nicht abseits stehen. In diesem Gruselwerk aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nahm man sich dafür eines althergebrachten lokalen Mythos an, um diesen dann zu verweben mit allerhand bewährten thematischen und formalen Motiven aus Hollywood und dem fernen Osten. Anrichten durfte das Ganze „Kettensägenmassaker“-Schöpfer Hooper, doch von dessen alten Stärken...
Handlung und Hintergrund
Das luxuriöse Al Hamra Hotel direkt am Meer bei Abu Dhabi könnte ein idyllisches Plätzchen sein, wenn es nicht erbaut wäre auf einem Geisterdorf, stets umgeben wäre von Nebel, der einen die Hand vor Augen nicht sehen lässt (geschweige denn ein Meer) und belagert wäre von bösen schwarzen Höllenhunden. Trotzdem zieht Khalid mit seiner Braut von Amerika dorthin, um jeden Tag zur Arbeit zu pendeln, als wäre nichts, und seine Frau zurück lassend in einem Apartment, in dem von Morgens bis Abends Gespensterterror auf dem Programm steht.
In einem einsam gelegenen Apartmentturm am Roten Meer lauert das archaische Böse auf ein frisch vermähltes junges Paar. Kein geringerer als Hollywoods Kettensägenpapst Tobe Hooper drehte diesen Gruselfilm aus den Arabischen Emiraten.