Marias unehelicher Sohn Hermännchen, der erste Junge aus Schabbach, der das Gymnasium besuchte, kommt 1959 mit 19 Jahren in die Großstadt München und will Musik studieren. Er lernt zu Beginn ein Filmteam kennen, das den Kurzfilm „Brutalität in Stein“ (Alexander Kluge) dreht. Durch Zufallsbekanntschaften, Freunde und Liebschaften steht er mitten im kulturellen Leben und erlebt u.a. in einer Villa als Treffpunkt der Kreativen die Aufbruch- und revolutionäre Stimmung des Jahrzehnts kennen. 1970 gerät er in die Jagd auf Terroristen.
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Kritikerrezensionen
Die zweite Heimat Kritik
Die zweite Heimat: Panorama der bewegten 60er Jahre in München.
Edgar Reitz‘ Fortsetzung seiner Jahrhundertchronik spiegelt in 13 Teilen und über 25 Stunden Laufzeit eine Welt im Wandel. Vordergründig Geschichte der Clique um Hermännchen, die Filmemacher, Musiker, Autoren und Architekten umfasst, verfolgt das Epos, wie neue Werte geschaffen werden und auf allen Ebenen künstlerisches Neuland betreten wird. Im Wechsel von Farbe und Schwarzweiß werden die 60er Jahre zwischen Krawallen in Schwabing, Kennedy-Mord und der Studentenrevolte von 1968 lebendig. Preise u.a. Venedig-Spezialpreis „40 Jahre Venedig“, Luchino-Visconti-Preis, Adolf-Grimme-Preis.