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Die Stadt und die Macht

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Die Stadt und die Macht: Sechsteilige Politserie über den intrigenreichen Kampf ums Berliner Bürgermeisteramt mit Anna Loos als Außenseiter-Kandidatin.

„Die Stadt und die Macht“ im Stream

Poster Die Stadt und die Macht Staffel 1

Streaming bei:

DVD/Blu-ray jetzt bei amazon

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Friedemann Fromm
Produzent
  • Prof. Gebhard Henke,
  • Sibylle Stellbrink,
  • Michael Lehmann,
  • Katrin Goetter
Darsteller
  • Anna Loos,
  • Thomas Thieme,
  • Burghart Klaußner,
  • Martin Brambach,
  • Carlo Ljubek,
  • Jürgen Heinrich,
  • Stephan Kampwirth,
  • Renate Krößner,
  • Catrin Striebeck,
  • Burak Yigit,
  • Peter Prager,
  • Jule Böwe,
  • Wilfried Hochholdinger,
  • Anian Zollner
Drehbuch
  • Christoph Fromm,
  • Annette Simon,
  • Martin Behnke
Musik
  • Martin Hornung,
  • Stefan Mertin
Kamera
  • Michael Wiesweg
Schnitt
  • Annemarie Bremer,
  • Janina Gerkens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
19 Bewertungen
5Sterne
 
(10)
4Sterne
 
(3)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(5)

Kritikerrezensionen

  • Die Stadt und die Macht: Sechsteilige Politserie über den intrigenreichen Kampf ums Berliner Bürgermeisteramt mit Anna Loos als Außenseiter-Kandidatin.

    Friedemann Fromms Miniserie ist eine herausragend besetzte, komplex konzipierte und grandios gespielte Mischung aus Familiendrama, Krimi und Polit-Thriller.

    In allen großen Geschichten begeben sich die Hauptfiguren auf eine Reise, in deren Verlauf sie an ihre Grenzen stoßen. Manchmal führt diese Reise allerdings auch nach innen. Dieses Erzählmuster zieht sich durch nahezu alle Filme von Friedemann Fromm: Er konfrontiert seine Figuren mit Momenten, in denen keine Ausflüchte und keine Maskeraden mehr möglich sind. Die Heldin seiner Serie „Die Stadt und die Macht“ erfüllt diese Voraussetzungen geradezu perfekt: Susanne Kröhmer (Anna Loos), Mitglied einer konservativen Partei, erklärt sich spontan dazu bereit, gegen den langjährigen Regierenden Bürgermeister von Berlin anzutreten. Ausgerechnet ihrem Vater (Thomas Thieme) ist jedoch kein Schachzug zu niederträchtig, um den Status quo einer großen Koalition zu erhalten, zumal er mit dem aktuellen Amtsinhaber (Burghart Klaußner) buchstäblich eine gemeinsame Leiche im Keller hat. Natürlich geht es in der Miniserie vor allem um Politik, doch es ist der familiäre Anteil, der aus der Geschichte eine klassische Tragödie macht. Gespielt ist das ausnahmslos famos, zumal Fromm selbst für kleinste Sprechrollen namhafte Schauspieler gewinnen konnte. Gerade Anna Loos ist jederzeit glaubwürdig; weil das ungemein komplexe Drehbuch die Heldin ständig mit neuen Ausnahmesituationen konfrontiert, muss sie mehrmals quasi vor laufender Kamera um Jahre altern. Eines dieser Ereignisse führt dazu, dass ihr Vater von seinem Sockel stürzt. Der alte Kröhmer ist ohnehin die heimliche Hauptfigur der Geschichte und der Schauspielgigant Thomas Thieme die beste denkbare Besetzung für diesen Übervater, den seine Frau (Renate Krößner) mal als „Gott des Gemetzels“ bezeichnet. Allerdings muss er sich die Meriten mit Martin Brambach teilen, der Susannes Wahlkampfmanager als mit allen Abwassern gewaschenen mephistophelischen Manipulator mit hinreißender Hingabe verkörpert. tpg.
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