Die Scheinheiligen: Herrlich bayerische Bauernposse um eine störrische Greisin, die ihr Grundstück nicht für eine Autobahn-Grillstation verkaufen will.
Die Scheinheiligen
Handlung und Hintergrund
Ein oberbayrischer Bürgermeister (Werner Rom) plant großflächige Imbissgastronomie auf idyllischem Grund. Doch hat er die Rechnung ohne die störrische alte Bäuerin Magdalena Trenner (Maria Singer) und deren Improvisationstalent gemacht.
Heimatfilm trifft David-gegen-Goliath-Satire in dieser sympathisch-skurrilen Komödie des Leinwanddebütanten Thomas Kronthaler.
Der Bürgermeister will seine oberbayerischen Gemeinde „aufwerten“, in dem sie den Bau einer Grillstation samt Autobahnzubringer forcieren. Doch hat er die Rechnung ohne die alte Bäuerin Magdalena Trenner gemacht, die ihr Grundstück partout nicht hergeben will. Gemeinsam mit Asylbewerber Theophile und Holzschnitzer Johannes setzt sie sich zur Wehr.
Bürgermeister Matthias will - angefeuert von parteitreuen Autoritäten des Ortes - den Ruf seiner bayerischen Gemeinde durch den Bau eines Fast-Food-Restaurants samt Autobahn-Zubringer aufpolieren. Dummerweise rechnet der Profithai jedoch nicht mit der Gegenwehr der Bäuerin Magdalena Trenner. Diese wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den Verkauf ihres Grundstücks und torpediert so den Bau des Prestigeobjekts. Mit dem Asylbewerber Theophile und dem schlitzohrigen Holzschnitzer Johannes setzt sie sich gekonnt zur Wehr…
Darsteller und Crew
Regisseur
- Thomas Kronthaler
Produzent
- Ismael Feichtl
Darsteller
- Andreas Lechner,
- Sepp Schauer,
- Maria Singer,
- Johannes Demmel,
- Michael Emina,
- Wolfi Fischer,
- Alfred Jaschke,
- Werner Rom
Drehbuch
- Thomas Kronthaler
Musik
- Martin Unterberger,
- Stefan Auer
Kamera
- Micki Stoiber
Schnitt
- Bernd Schlegel