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Die Rebellion

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Ribelli per caso: Leichte, turbulente Komödie über vier Krankenhauspatienten, die ein Festmahl veranstalten.

Poster

Die Rebellion

  • Kinostart: 31.07.2003
  • Dauer: 100 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: Italien
  • Filmverleih: Kairos

Handlung und Hintergrund

Fünf Männer unterschiedlichster Herkunft liegen gemeinsam auf einem Zimmer im Krankenhaus und ächzen unter den Schikanen unfreundlicher Krankenschwestern und arroganter Ärzte. Um ihren Widersachern ein Schnippchen zu schlagen und etwas Stimmung in den grauen Pflegealltag zu bringen, plant man unter Missachtung diverser Vorschriften ein rauschendes Festmahl. Freunde und Verwandte schmuggeln die nötigen Zutaten ins Haus, schließlich kann auch die geballte Entschlossenheit von Oberarzt und Polizei (!) das Vorhaben nicht mehr stoppen.

Mediterrane Lebensfreude ist das Thema dieser in Italien mit allerhand Preisen ausgezeichneten, kulinarischen Revolutionskomödie von Vincenzo Terraciano.

Den Aufstand im Krankenhaus proben der Ex-Bankier Armando, der Anwalt Adriano, der Gemüsehändler Ciro und der Lehrer Guido, die sich als Patienten ein Zimmer teilen. Die Schikanen des Krankenhauspersonals wollen sie nicht ertragen und beschließen ein Festmahl zu veranstalten, um es sich richtig gut gehen zu lassen. Doch leider bekommt der arrogante Oberarzt Wind davon.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Vincenzo Terracciano
Produzent
  • Michela Giovinetti,
  • Umberto Massa,
  • Anna Maria Morelli
Darsteller
  • Antonio Catania,
  • Giovanni Esposito,
  • Franco Javarone,
  • Renato Scarpa,
  • Tiberio Murgia,
  • Antonio Petrocelli,
  • Gea Martire,
  • Gianni Ferreri,
  • Maria Pia Calzone,
  • Giancarlo Cosentino,
  • Claudio Patierno,
  • Peppe Iodice,
  • Dora Romano,
  • Ivan Polidoro
Drehbuch
  • Vincenzo Terracciano,
  • Laura Sabatino
Musik
  • Ezio Bosso
Kamera
  • Paolo Carnera
Schnitt
  • Marco Spoletini

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Rebellion: Leichte, turbulente Komödie über vier Krankenhauspatienten, die ein Festmahl veranstalten.

    „Schwarzwaldklinik“ auf italienisch - oder besser: Dr. Sorvino - Der Arzt, dem die Patienten nicht vertrauen. Das Krankenhaus als sterile, kalte und absolut menschenunfreundliche Institution, die Kranke eher krank als gesund macht, ist Schauplatz von Vincenzo Terraccianos bittersüßer, deftig zubereiteter Tragikomödie.

    Man ist, was man isst. Darüber sind sich Anwalt Adriano (Antonio Catania), „Professore“ Guido (Giovanni Esposito), Ex-Bankier Armando (Renato Scarpa) und Gemüsehändler Ciro (Franco Javarone) - vier in einem Zimmer einquartierte Patienten eines Krankenhauses in Neapel - einig. Dumm nur, dass sie strikte Diätvorschriften zu befolgen haben und dem arroganten Personal - vor allem Oberarzt Sorvino, der nach eigener Aussage nicht dafür bezahlt wird, freundlich zu sein - auf Gedeih und Verderb ausgesetzt sind. Soll man sich das Leben derart verdrießen lassen, sich diesen widrigen Umständen beugen? Keinesfalls. Darüber sind sich die vier ebenso einig. Sie beschließen die Rebellion mit kulinarischen Mitteln, lassen sich Köstlichkeiten von ihren Ehefrauen ins Krankenhaus schmuggeln, bereiten nachts in der Personalküche ein festliches Mahl zu, schließen sich in ihr Zimmer ein und genießen den Abend mit Lasagne, Wein und Tanz.

    In „Die Rebellion“ findet „Das große Fressen“ statt (allerdings nicht zum Zwecke des kollektiven Suizids per Völlerei wie in Marco Ferreris Film). Nicht die Krankheiten stehen in Vincenzo Terraccianos zweitem Spielfilm im Zentrum der Geschichte, sondern der Kampf um Respekt und Würde der Patienten in unter Personalmangel leidenden, zur Massenabfertigung ausgerichteten Krankenhäusern. Mit exzellenter Figurenzeichnung, melancholischen und auch amüsanten Tönen wurde diese kleine Revolutionskomödie in Italien mit mehrere Preisen bedacht und sollte im deutschen Kino Hunger auf mehr machen.bas.
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