Die Herren mit der weißen Weste: Gelungene Krimiunterhaltung aus Deutschland, in der ältere Herrschaften der Gaunerwelt eine Lektion erteilen.
Handlung und Hintergrund
Die Rückkehr des Gauners Bruno Stiegler, genannt Dandy, aus den USA nach West-Berlin lässt nicht nur die Polizei aufhorchen, sondern auch den Puls des pensionierten Oberlandesgerichtsrats Zänker schneller schlagen. Seinerzeit niemals in der Lage, Dandy zu verurteilen, will er mit alten Freunden nun der Gerechtigkeit auf die Sprünge helfen. Gemeinsam ist man Stieglers Plänen immer einen Schritt voraus, was schließlich dafür sorgt, dass dieser einen entscheidenden Fehler begeht.
Darsteller und Crew
Regisseur
Produzent
- Fritz Klotsch,
- Horst Wendlandt
Darsteller
- Mario Adorf,
- Walter Giller,
- Heinz Erhardt,
- Hannelore Elsner,
- Martin Held,
- Rudolf Platte,
- Agnes Windeck,
- Willy Reichert,
- Herbert Fux,
- Sabine Bethmann,
- Rudolf Schündler,
- Kurt von Ruffin,
- Siegfried Schürenberg
Drehbuch
- Horst Wendlandt,
- Paul Hengge
Musik
Kamera
Schnitt
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Die Deutsche Film- und Medienbewertung
Jurybegründung:
Eine nette Gaunerkomödie, in der aufgrund von falschen Indizienbeweisen der Verbrecher der gerechten Strafe zugeführt wird. Die Story ist hübsch aufgebaut, die Durchführung vermeidet kaum einen populären und sichtbaren Gag, doch ist alles so hübsch serviert, dass man gut unterhalten wird, zumal der Film auch einige parodistische Pointen hat, nicht ohne Spannung ist und gute schauspielerische Leistungen aufweist.
Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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Die Herren mit der weißen Weste Kritik
Die Herren mit der weißen Weste: Gelungene Krimiunterhaltung aus Deutschland, in der ältere Herrschaften der Gaunerwelt eine Lektion erteilen.
Gelungene deutsche Krimikomödie aus den späten sechziger Jahren, die Wolfgang Staudte („Rosen für den Staatsanwalt“) für Horst Wendlandt inszenierte. Das Kontrastprogramm zum aufkommenden Neuen Deutschen Film ist handwerklich versiert gestaltet und zeigt auf vergnügliche Weise, wie die alten Herrschaften um Martin Held („Canaris“), Heinz Erhardt und Agnes Windeck der jüngeren Generation (angeführt vom weltmännischen Mario Adorf) ein Schnippchen schlagen.
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