Die schwangere Claire zeigt ihren Frauenarzt an, der sie bei einer Untersuchung unsittlich berührt. Als der sich aus Angst vor der Schande das Leben nimmt, kommt es zur Fehlgeburt bei seiner ebenfalls schwangeren Witwe Peyton. Die schwer traumatisierte Peyton schwört Rache und nimmt eine Stelle bei Claires Familie als Kindermädchen. Mit Tricks, Intrigen, Drohungen und schließlich Mord versucht sie Schritt für Schritt Claire zunächst das Baby und schließlich auch ihren Mann Michael abspenstig zu machen. Als Michael sich jedoch auf die Seite seiner Frau stellt, beginnt ein mörderischer Zweikampf. Dem geistig behinderten Gärtner Solomon ist es zu verdanken, daß Peyton gestoppt wird.
Meisterhaft inszenierter Psychothriller mit Spannungsgarantie bis zum Schluß.
Darsteller und Crew
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Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Die Hand an der Wiege Kritik
Die Hand an der Wiege: Psychotriller um eine Frau, die nach einer Fehlgeburt Rache an einem Arzt sucht.
Nach „Todfreunde“ wagte sich Curtis Hanson erneut auf wohlvertrautes Thrillerterrain. Bei seinem Angriff auf die heilige Einheit der Familie versteht er es meisterhaft, die Spannungsspirale beständig zu steigern. Dabei gelingt es ihm, jede noch so diabolisch schlimme Handlung der höllisch bösen Rebecca De Mornay („Runaway Train“) verständlich und nachvollziehbar zu machen. Auf der anderen Seite bleibt Annabella Sciorra („Jungle Fever“) als Familienglucke eher bewußt farblos gehalten, so daß man als Zuschauer über weite Strecken zwischen den Fronten steht. Im Kino schnitt das „Kap der Angst“ für die Baby-Boom-Generation mit 1,9 Millionen Zuschauern vorzüglich ab. Auf Video wird sich der Erfolg wiederholen.