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Die große Reise


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Die große Reise: Einfühlsame und aufschlussreiche Dokumentation über die letzten ihrer Art in einem österreichischen Nonnenkloster.

Die große Reise

Handlung und Hintergrund

Kaum Neueintritte und eine wachsende Anzahl von pflegebedürftigen Schwestern machen es irgendwann unvermeidlich: Das hundertjährige Annunziatskloster von Eichgraben im Wienerwald muss seine Pforten schließen, und wird kurzerhand auf dem Immobilienmarkt veräußert. Die Reaktion der betroffenen Ordensdamen reicht von gottergebener Duldsamkeit über vage Hoffnung bis zu sanftem Widerstand. In Interviews erzählen sie von der Vergangenheit des Klosters, ihrer anderen, als freier empfunden Existenz, und den damit verbundenen Gefühlen.

Ein österreichisches Nonnenkloster schließt nach 100 Jahren seine Pforten, zurück bleiben die letzten ihrer Art. Einfühlsame und aufschlussreiche Dokumentation über Einkehr und Leben in selbst gewählter Abgeschiedenheit.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Helmut Manninger

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die große Reise: Einfühlsame und aufschlussreiche Dokumentation über die letzten ihrer Art in einem österreichischen Nonnenkloster.

    Ein österreichisches Nonnenkloster wird abgewickelt, und die davon betroffenen, größtenteils in höherem Alter befindlichen Bewohner machen differenzierte Miene zum melancholischen Spiel in diesem Dokumentarfilm der entspannten Art, zugehörig zum Genre der Betrachtung von aussterbenden Arten bzw. letzten Inseln der Ruhe in einer fortschreitend durchtechnisierten Welt. Aufschlussreicher Einblick in nahe und doch ferne Lebenswelten, für den Sinnsucher und meditativen Charakter.
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