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Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle


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The Adventures of Rocky and Bullwinkle: Nach „George - Der aus dem Dschungel kam“ und „Dudley-Do-Right“ wurde nun ein dritter nostalgischer Zeichentrickklassiker von Jay Ward für die Leinwand adaptiert. Im Stil von „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ wurden die beiden Cartoonhelden - der leicht beschränkte Elch Bullwinkle und sein Sidekick, das fliegende Eichhörnchen Rocky - digital in Liveaction mit so illustren Stars wie Robert De Niro und Rene Russo eingefügt...

Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle

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  • Kinostart: 30.06.2000
  • Dauer: 88 Min
  • Genre: Actionfilm
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der frisch der Trickfilmwelt entwichene Superbösewicht „Der Furchtlose“ hat das amerikanische Kabelfernsehnetz unter seine Kontrolle gebracht und droht mit hirnlosen Sendungen Amerikas Bevölkerung in seelenlose Zombies zu verwandeln. Die letzte Hoffnung von Geheimdienst und Präsident liegt in jenen zwei Personen, die bereits in der Vergangenheit dem Furchtlosen wiederholt Paroli boten: Den seit 1964 pensionierten Zeichentrickhelden Rocky und Bullwinkle.

Darsteller und Crew

  • Rene Russo
    Rene Russo
  • Jason Alexander
    Jason Alexander
  • Randy Quaid
    Randy Quaid
  • Piper Perabo
    Piper Perabo
  • Robert De Niro
    Robert De Niro
  • Kenneth Lonergan
    Kenneth Lonergan
  • Ed Gale
  • Kel Mitchell
  • Kenan Thompson
  • Janeane Garofalo
  • Des McAnuff
  • Jane Rosenthal
  • David Nicksay
  • Tiffany Ward
  • Thomas E. Ackerman
  • Dennis Virkler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Nach „George - Der aus dem Dschungel kam“ und „Dudley-Do-Right“ wurde nun ein dritter nostalgischer Zeichentrickklassiker von Jay Ward für die Leinwand adaptiert. Im Stil von „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ wurden die beiden Cartoonhelden - der leicht beschränkte Elch Bullwinkle und sein Sidekick, das fliegende Eichhörnchen Rocky - digital in Liveaction mit so illustren Stars wie Robert De Niro und Rene Russo eingefügt. Das Interesse des US-Publikums an dem satirischen 70-Mio.-Dollar-Nostalgiespaß, der von De Niros Produktionsfirma Tribeca produziert wurde, hielt sich in Grenzen, und das Startwochendeinspiel belief sich auf enttäuschende 6.6 Mio. Dollar.

    Die Originalfernsehserie wurde in den auslaufenden fünziger und frühen sechziger Jahren gesendet und geistert seither in einer endlosen Wiederholungsschlaufe durch die Sender, was in dem Film des Theater-Cracks Des McAnuff („Cousine Bette“) in einem der zahlreichen augenzwinkernd-selbstironischen Momente erwähnt wird. Während das simple Plotgerüst von „Reine Nervensache“-Skripter Kenneth Lonergan auf die kleinsten Zuschauer zugeschnitten ist, bewegen sich etliche Gags auf Erwachsenenniveau, so wenn De Niro eine berühmte Dialogzeile aus „GoodFellas“ zitiert. Er übernimmt die Rolle des Bösewichts Fearless Leader, während ihm Rene Russo und Jason Alexander als seine russischen Handlanger Boris und Natascha zur Seite stehen. Das Trio heftet sich buchstäblich an einen Developmentdeal mit Studioproduzentin Minnie Mogul (Janeane Garofalo) und gelangt so in die Realwelt. Fearless Leader plant das amerikanische Volk mit dem nervtötenden Fernsehprogramm seines Senders RBTV („Really Bad Television“) einer Gehirnwäsche zu unterziehen und es in dahin vegetierende Zombies zu verwandeln. Als Gegenmaßnahme rekrutiert das FBI mit Hilfe der Agentin Karen Sympathy (Newcomerin Piper Perabo, die demnächst in Jerry Bruckheimers Barkeeperinnen-Spektakel „Coyote Ugly“ in engen Lederjeans auf den Tresen hauen wird) die Helden Rocky und Bullwinkle. In guter Roadmovie-Tradition fahren sie von Hollywood nach New York und werden dabei pausenlos von Boris und Natascha verfolgt, was einigen Jadgen zu Auto und Hubschrauber Vorschub leistet. In Nebenhandlungen geht es noch um die psychologischen Hürden, die es für Agentin Sympathy (sie muss beginnen, wieder auf ihr inneres kleines Mädchen zu hören) und Rocky (er muss seine innere Flugblockierung überwinden) zu nehmen gilt. Die technische Umsetzung des Familienabenteuers demonstriert einmal mehr die unaufhaltsame Perfektionierung von digital erzeugten Bildeffekten, die es den Titelhelden ermöglichen, sich nahtlos ins Geschehen einzufügen. Das Produktionsdesign versucht erfolgreich, eine cartoonhafte Umgebung zu kreieren. De Niro macht sich sichtbar einen Spaß daraus, als überzeichnetes Ekelpaket zu chargieren wie seit „Wir sind keine Engel“ nicht mehr. Es bleibt der Wunsch, beim Drehbuch hätte man ähnlich viel Energie verwandt. Denn so sind „Rocky und Bullwinkle“ zwar beinahe dreidimensional real, die Geschichte aber flach. ara.
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