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Deutschland im Jahre Null

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Germania, anno zero: Unter dem Einfluss seines Lehrers und der von diesem propagierten Nazi-Philosphie von dem notwendigen Sieg der Stärkeren über den Schwachen tötet ein Schüler im Nachkriegsdeutschland seinen Vater.

Poster Deutschland im Jahre Null

Deutschland im Jahre Null

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Handlung und Hintergrund

Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, Berlin liegt in Trümmern. Der zwölfjährige Edmund Meschke muss sich um seinen kranken Vater und seine Geschwister kümmern. Er selbst hat außer einem homosexuellen Lehrer keine Bezugsperson, doch anstatt zu helfen, suggeriert ihm der Lehrer die zweifelhafte, von den Nazis propagierte Philosophie über den notwendigen Sieg der Stärkeren über ihre schwachen Mitmenschen. Edmund greift zu Taten und bringt seinen Vater um, doch mit der Gewissheit, ein Mörder zu sein, kann er nicht leben. Er begeht Selbstmord.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges muss sich der zwölfjährige Edmund um seinen kranken Vater und seine Geschwister kümmern. Seine einzige Bezugsperson, ein ehemaliger Lehrer, suggeriert ihm die Nazi-Philosophie über den notwendigen Sieg des Starken über das Schwache. Edmund handelt und ermordet seinen Vater.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Roberto Rossellini
Darsteller
  • Edmund Meschke,
  • Ernst Pittschau,
  • Ingetraud Hinze,
  • Erich Gühne
Drehbuch
  • Roberto Rossellini,
  • Carlo Lizzani,
  • Max Kolpé
Musik
  • Renzo Rossellini
Kamera
  • Robert Suillard
Schnitt
  • Eraldo Da Roma

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
1 Bewertung
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Deutschland im Jahre Null: Unter dem Einfluss seines Lehrers und der von diesem propagierten Nazi-Philosphie von dem notwendigen Sieg der Stärkeren über den Schwachen tötet ein Schüler im Nachkriegsdeutschland seinen Vater.

    Ein in Deutschland nie mit Wohlwollen angenommener Versuch, sich mit den Problemen der deutschen Nachkriegszeit auseinanderzusetzen. Wie üblich wagte sich Rossellini an ein heikles Thema und bewies dabei nur zum Teil glückliche Hand: Seine selbst unter dem Schock des Krieges leidende Laiendarsteller waren der Aufgabe nicht gewachsen, die für Rossellini so typische Mischung aus Dokumentation und Fiktion überzeugend zu präsentieren. Der Film half jedoch dabei, auf die dramatischen Schwierigkeiten der Deutschen hinzuweisen und erzeugte großes Aufsehen im ganzen Europa.
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