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Der Seehund von Sanderoog

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Der Seehund von Sanderoog: TV-Movie über eine Zwölfjährige, die sich einem mächtigen Krabbenfischer in den Weg stellt, als dieser eine Seehundstation ruinieren will.

Poster

Der Seehund von Sanderoog

Handlung und Hintergrund

Die zwölfjährige Milla Christiansen zieht mit ihrer Mutter auf eine ostfriesische Insel. Während die Erwartungen an die neue Kurdirektorin enorm hoch sind und Maren Christiansen voll einspannen, erkundet Milla ihr neues Zuhause. Dabei entdeckt sie eine Seehundstation, in der elternlose Heuler aufgepäppelt werden. Die Tierschützer haben große finanzielle Probleme, die dem einheimischen Krabbenfischer Hajo Ehlers äußerst gelegen kommen: Er möchte auf dem Gelände ein Casino bauen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Klaus Wirbitzky
Produzent
  • Elke Ried,
  • Thorsten Flassnöcker
Darsteller
  • Catrin Striebeck,
  • Oliver Korittke,
  • Gustav Peter Wöhler,
  • Hannes Hellmann,
  • Sebastian Husak,
  • Arndt Schwering-Sohnrey,
  • Joanna Ferkic,
  • Barbara Nüsse,
  • Pia Koch,
  • Marvin Linke,
  • Wilfried Dziallas
Drehbuch
  • Michael Holzinger,
  • Katja Kittendorf
Musik
  • Peter W. Schmitt
Kamera
  • Felix Cramer
Schnitt
  • Sebastian Thümler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Der Seehund von Sanderoog: TV-Movie über eine Zwölfjährige, die sich einem mächtigen Krabbenfischer in den Weg stellt, als dieser eine Seehundstation ruinieren will.

    Eigentlich könnte die ARD diese Auftragsproduktion ihrer Tochter Degeto auch an einem Freitag zeigen. Ein bisschen Drama, eine Romanze, ein Happy End, dazu noch Kinder und Tiere: So groß ist der Unterschied zu den grundsätzlich harmlosen Frauenfilmen nicht. Kein Wunder: „Der Seehund von Sanderoog“ richtet sich ja auch an die ganze Familie. Angesprochen fühlen dürfen sich allerdings vor allem Mütter und Töchter, und das nicht nur, weil die alleinerziehende Maren (Catrin Striebeck) und ihre zwölfjährige Tochter Milla (Joanna Ferkic) im Mittelpunkt der Geschichte stehen.

    Der Film beginnt mit Marens Heimkehr nach Sanderoog, das ostfriesische Eiland ihrer Kindheit (gedreht wurde auf Norderney). Die einstige „Krabbenkönigin“ kehrt als neue Kurdirektorin aus Düsseldorf zurück, was Großstadtkind Milla gar nicht passt. Allerdings akklimatisiert sie sich ganz schnell, als sie am Strand einen Heuler vor einem doofen Robbenjäger (Arndt Schwering-Sohnrey) rettet. Natürlich ist es Liebe auf den ersten Blick. Milla bringt „Knopfauge“ zur Seehundstation, wo sie den Kleinen unter Anleitung von Tierarzt Justus (Oliver Korittke) liebevoll aufpäppelt. Ihre Idylle kriegt jedoch kräftige Kratzer, als es auch zwischen Maren und Justus funkt. Und es kommt noch schlimmer: Ginge es nach dem ehrgeizigen Krabbenfischer Ehlers (Hannes Hellmann), dem heimlichen Herrscher der Insel, müsste die Station einem Freizeitpark weichen. Bürgermeister Tönnings (Gustav Peter Wöhler) frisst Ehlers ohnehin aus der Hand. Um seine Pläne voranzutreiben, beauftragt der Schuft den Robbenjäger, einen Seehund in der Station mit einem Virus zu „impfen“.

    Produziert wurde „Der Seehund von Sanderoog“ (Buch: Michael Holzinger, Katja Kittendorf, Regie: Klaus Wirbitzky) von Elke Ried (Zieglerfilm Köln). Die frühere Leiterin des renommierten Geraer Kinderfilmfestivals „Goldener Spatz“ war auch für so ausgezeichnete Familienfilme wie „Der zehnte Sommer“ oder die köstliche Komödie „Tollpension“ verantwortlich. Das Seehunddrama hat zwar nicht ganz die Klasse der beiden Vorläufer, zumal die Figuren allesamt etwas eindimensional ausfallen. Dank der kernigen einheimischen Nebendarsteller und ihren Überlebensweihseiten („Alles kann, Pils muss“) aber ist der Film keineswegs bloß was für Mädchen. tpg.
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