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Der Onkel vom Mars

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My Favorite Martian: Turbulente mit einer Menge Slapstick und Spezialeffekten angereicherte Adaption einer Sixties-SF-Fernsehserie.

Poster Der Onkel vom Mars

Der Onkel vom Mars

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Handlung und Hintergrund

Der arbeitslose TV-Journalist Tim O’Hara traut seinen Augen nicht, als er Zeuge einer Ufo-Bruchlandung wird. Der gestrandete Außerirdische nimmt alsbald menschliche Form an und quartiert sich als Onkel Martin bei Tim ein. Die beiden werden zu besten Freunden und wollen das Raumschiff reparieren, damit Martin nach Hause zurückkehren kann. Als hinderlich erweisen sich dabei Männer in Schwarz.

Ein Bruchpilot vom Mars landet am Strand von Santa Barbara. Der TV-Reporter Tim O’Hara wittert in dem Fremden die Story seines Lebens. Der Mutant darf es sich bei ihm zu Hause gemütlich machen, während O’Hara ihn heimlich filmt. Doch leider sind die beiden zwielichtigen Alien-Wissenschaftler Coley und Armitan dem Marsianer ebenso auf der Spur wie Tims hübsche Kolleginnen. Und obendrein steht auch noch der atomare Selbstzerstörungsmechanismus des interstellaren Raumgleiters kurz vor der Zündung…

Der arbeitslose TV-Journalist Tim O’Hara wittert die Story seines Lebens, als er Zeuge einer Ufo-Bruchlandung wird. Er nimmt den Außerirdischen bei sich auf und die beiden werden Freunde. Aufwändiger Fantasy-Film.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Donald M. Petrie
Produzent
  • Barry Bernardi,
  • Jerry Leider,
  • Robert Shapiro,
  • Marc Toberoff
Darsteller
  • Christopher Lloyd,
  • Jeff Daniels,
  • Elizabeth Hurley,
  • Daryl Hannah,
  • Wallace Shawn,
  • Ray Walston,
  • Christine Ebersole,
  • Michael Lerner
Drehbuch
  • Sherri Stoner,
  • Deanna Oliver
Musik
  • John Debney,
  • Danny Elfman
Kamera
  • Thomas E. Ackerman
Schnitt
  • Malcolm Campbell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Onkel vom Mars: Turbulente mit einer Menge Slapstick und Spezialeffekten angereicherte Adaption einer Sixties-SF-Fernsehserie.

    Aus alt mach neu - ein Hollywood-Trend, der nicht abreißen will. Nach „Star Trek“ und „Lost In Space“ wurde nun mit „Mein Onkel vom Mars“ eine weitere Science-fiction-Fersehserie der 60er Jahre für die große Leinwand adaptiert. Christopher Lloyd muß in der einst von Ray Walston gespielten Titelrolle des liebenswerten Außerirdischen allerdings nicht zurück in die Zukunft, sondern auf seinen Heimatplanten Mars gelangen. „Dumm und Dümmer„-Spezialist Jeff Daniels mimt den Erdling, der dem exzentrischen Außerirdischen bei dieser Mission behilflich ist. In erster Linie peilt die mit Spezialeffekten im Stile von „Men In Black“ aufgepeppte Disneykomödie Babyboomer im Nostalgiefieber und ein sehr junges Publikum an. Am amerikanischen Boxoffice geht die Rechnung zumindest bedingt auf.

    Der arbeitslose TV-Journalist Tim O’Hara traut seinen Augen nicht, als er Zeuge einer Ufo-Bruchlandung wird. Der gestrandete Außerirdische nimmt alsbald menschliche Form, abgesehen von zwei einfahrbaren Kopfantennen, an und quartiert sich ungebetener Weise beim nichtsahnenden Tim ein. Nach kurzer, jedoch turbulenter Kennenlernphase werden die beiden zu besten Freunden, und es gilt das Raumschiff von „Onkel Martin“ zu reparieren, damit er nach Hause zurückkehren kann. Als hinderlich erweisen sich dabei schwarzgekleidete Sicherheitsbeamten, was in einer unterhaltsam-actionreichen Fluchtfahrt der beiden auf Miniaturformat geschrumpften Häscher durchs Kanalisationssystem gipfelt, die in einer Toilette mit ekliger Zugabe endet. Während sich Onkel Martin zwar auch für die Damenwelt interessiert und ihm ein kurzer Flirt mit einer Nachbarin gegönnt wird, ist es Tim, der gleich von zwei Damen umschwirrt wird: von der braven Kamerafrau Lizzie (unscheinbar: Daryl Hannah) und der biestigen Fersehmoderatorin Brace (Elizabeth Hurley ist sich nicht zu schade, in die Rolle der unsympathischen Quenglerin zu schlüpfen), die sich tatsächlich lediglich für seine Videoaufnahmen des marsianischen „Verwandten“ interessiert.

    Regisseur Donald Petrie („Der dritte Frühling“) inszenierte den slapstickangereicherten Spaß im Stile einer ausgedehnten Sitcom mit beachtlich gelungenen Effekten. So kommt man vor allem in den Genuß von Martins silbernem Raumanzug Zoot, der spricht, schäkert, das Tanz(hosen)bein schwingt und dem in der Sidekick-Rolle die besten Onelinern auf den, ähem, Leib geschrieben wurden. In der Slapstick-Abteilung wird Tim kurzfristig mit marsianischen Fangarmen ausgestattet, und Onkel Martin fällt aufgrund einer Depression buchstäblich auseinander. Des weiteren wartet diese familienfreundliche Adaption mit den üblichen Komödien- und Actionelementen auf, die allesamt durchaus Unterhaltungspotential besitzen. Fraglich ist nur, inwiefern sich dieser Besucher vom Mars gegen die Starpower-Schwergewichte made in Hollywood durchsetzen können wird, wenn er im Frühsommer u. a. gegen Robert De Niro in „Reine Nervensache“ und „Die Mumie“ antritt. ara.
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