In einer spektakulären Aktion kann Erich Weissmann, wegen Mordes an seinem Vater und seinen Kindern, sowie versuchten Mordes an seiner Frau Hannelore verurteilt, aus dem Gefängnis ausbrechen. Kommissar Keller lässt sofort alle Personen aus seinem Bekanntenkreis warnen, denn er ist sich sicher, dass der Mann sich rächen will. Im Zuge der Ermittlungen stößt die Polizei auf neue Informationen, die den damaligen Fall in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
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Kritikerrezensionen
Der Kommissar: Ein Amoklauf Kritik
Der Kommissar: Ein Amoklauf: Spannende Folge des Krimiserien-Klassikers mit dem jungen Götz George in einer Episodenrolle.
Mit „Der Kommissar“ schufen Produzent Helmut Ringelmann und Autor Herbert Reinecker gewissermaßen die Ur-Form der deutschen Krimiserie, die von 1969 bis 1976 mit insgesamt 97 Folgen zum absoluten Straßenfeger wurde. Bisher gab es neben den amerikanischen Importen nur deutsche Produktionen, die sich auf reale Polizeiakten stützen. Reinecker und Ringelmann wollten sich davon lösen und ein Format entwickeln, das auf die Interessen der deutschen Zuschauer zugeschnitten war. Neu war damals auch die Erfindung des Ermittler-Teams mit einem Chef als Mittelpunkt. Kongenial verkörpert von Erik Ode. In dieser Folge wird die für damalige Verhältnisse neue Herangehensweise in „Der Kommissar“ besonders deutlich: Autor Herbert Reinecker stellte die Beziehungen zwischen Tätern und Opfern in den Mittelpunkt und beleuchtete psychologische Hintergründe.