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Der kleine Gangster


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Le petit criminel: In Frankreich gilt Regisseur Jacques Doillon („Die Rache einer Frau“) längst als Kultfilmer, und auch hierzulande ist sein im Kino recht erfolgreich gelaufener und mit Auszeichnungen bedachter Film auf einige Kritiker-Resonanz gestoßen. Doillons einfühlsam erzähltes „Road Movie“ um zwei Kids und einen verständnisvollen Flic, die im Süden Frankreichs in ihrem „Wohnmobil“ vorübergehend eine Art Ersatzfamilie bilden...

Der kleine Gangster

Handlung und Hintergrund

Mit seiner Mutter lebt Marc in bedrückenden Verhältnissen. Sie trinkt, vernachlässigt den Jungen und erzählt, wenn überhaupt, nur Lügen über die Vergangenheit. Durch Zufall erfahrt Marc von der Existenz einer Schwester. Um die zu finden, überfällt er mit einer altertümlichen Pistole eine Drogerie. Auf der Flucht wird er von einem Streifenpolizisten aufgegriffen, der Marc helfen will. Doch der Junge nimmt den Flic als Geisel und erpreßt den Besuch bei seiner Schwester. Die tut alles, um dem Bruder beizustehen. In Marc keimt die Hoffnung auf ein nicht-kriminelles Leben, doch nach einem mißglückten Versuch, wieder die Schule zu besuchen, enden er und seine Schwester zunächst einmal im Polizeirevier.

Ein Junge hat eine Apotheke überfallen und will seine Schwester im Heim aufsuchen. Zufallig läuft er einem Polizisten in die Hände, der jedoch Sympathie für den Außenseiter entwickelt. Auf der Berlinale ausgezeichneter Film von Jacques Doillon, mit starken Dialogen und guten Darstellern.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jacques Doillon
Produzent
  • Alain Sarde
Darsteller
  • Clotilde Courau,
  • Richard Anconina,
  • Gérald Thomassin,
  • Jocelyne Perhirin,
  • Cecile Reigher,
  • Daniel Villanova,
  • Dominique Huchede
Drehbuch
  • Jacques Doillon
Musik
  • Philippe Sarde
Kamera
  • William Lubtchansky

Kritiken und Bewertungen

4,0
1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • In Frankreich gilt Regisseur Jacques Doillon („Die Rache einer Frau“) längst als Kultfilmer, und auch hierzulande ist sein im Kino recht erfolgreich gelaufener und mit Auszeichnungen bedachter Film auf einige Kritiker-Resonanz gestoßen. Doillons einfühlsam erzähltes „Road Movie“ um zwei Kids und einen verständnisvollen Flic, die im Süden Frankreichs in ihrem „Wohnmobil“ vorübergehend eine Art Ersatzfamilie bilden, ist vom Plot her nicht immer glaubwürdig, überzeugt aber auf der emotionalen Ebene der Blicke und Gesten. Ein kleiner Film mit starken Dialogen und guten Darstellern - die beiden Jugendlichen stehen mit ihrem Debüt dem Profi Richard Anconina („Am Rande der Nacht“) nicht nach -, dem seine Video-Fangemeinde zu wünschen ist.
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