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Der Hochzeitstag

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Faithful: Insgesamt gelungene Verfilmung von Chazz Palminteris Bühnenstück "Faithful" um einen Unternehmer, der seine Frau beseitigen lassen möchte.

Poster

Der Hochzeitstag

Handlung und Hintergrund

Der Unternehmer Jack, der die Millionenversicherung seiner Frau Margaret lieber mit seiner Sekretärin verjubeln möchte, hat den Killer Tony auf seine Gattin angesetzt. Tony gelingt es ohne große Mühen, in die Luxusvilla seines Opfers einzudringen und sie in seine Gewalt zu bringen. Doch bevor er zur Tat schreiten kann, muß er noch auf ein verabredetes Telefonsignal von Jack warten.

Margaret O’Donnell ist reich, aber unglücklich. An ihrem 20. Hochzeitstag legt sie sich eine tödliche Dosis Schlaftabletten bereit. Doch just, als sie die Pillen schlucken will, wird sie von dem Profikiller Tony überfallen. Dessen Auftraggeber ist ihr eigener Ehemann Jack. Dadurch wachgerüttelt versucht Margaret Tony zu verführen. Als ihr dies nicht gelingt, bietet sie ihm 100.000 Dollar für den Mord an Jack an. Doch der prinzipientreue Killer lehnt auch dieses Angebot ab. Da klingelt das Telefon - das vereinbarte Signal für Tonys Einsatz…

Insgesamt gelungene Verfilmung von Chazz Palminteris Bühnenstück „Faithful“ um einen Unternehmer, der seine Frau beseitigen lassen möchte.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Peter Gatien,
  • Dan Lauria,
  • Robert De Niro,
  • Jane Rosenthal
Darsteller
  • Cher,
  • Chazz Palminteri,
  • Ryan O'Neal,
  • Paul Mazursky,
  • Jeffrey Wright,
  • Amber Smith,
  • Elisa Leonetti,
  • Mark Nassar,
  • Stephen Spinella,
  • David Merino,
  • Steven Randazzo,
  • Olinda Turturro
Musik
  • Philip Johnston
Kamera
  • Fred Murphy
Schnitt
  • Nicholas C. Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Der Hochzeitstag: Insgesamt gelungene Verfilmung von Chazz Palminteris Bühnenstück "Faithful" um einen Unternehmer, der seine Frau beseitigen lassen möchte.

    Nach gut fünfjähriger Kinoabstinenz meldet sich Cher als Schauspielerin zurück. Als Margaret in Paul Mazurskys „Der Hochzeitstag“ hat sie sich eine differenzierte Rolle für ihr Comeback ausgesucht, die es ihr erlaubt, sowohl ihr schauspielerisches Talent als auch ihr gutes Aussehen gleichermaßen ausführlich unter Beweis zu stellen. Der Kassenerfolg des Films hängt jedoch weniger am Namen seines Stars, sondern daran, ob es dem Verleih Kinowelt gelingt, Interesse für diese intelligente Theateradaption zu wecken. Kein leichtes Unterfangen, sind doch weder Mazursky noch Autor Chazz Palminteri, der auch eine der Hauptrollen spielt, household names.

    Mit einem sicheren Gespür für die Neurosen und Psychosen seiner upper-class-Landsleute macht sich Paul Mazursky in Werken wie „Ein ganz normaler Hochzeitstag“ oder „Zoff in Beverly Hills“ bevorzugt über sie lustig. Böser Witz und eine gehörige Portion Sarkasmus sind auch die hervorstechendsten Elemente von „Der Hochzeitstag“, der auf dem Bühnenstück „Faithful“ von Chazz Palminteri basiert - im übrigen der wesentlich treffendere Titel, geht es hier doch weniger um ein Ehejubiläum als um eine langanhaltende Affäre und deren Folgen.

    Der Unternehmer Jack, der die Lebensversicherung seiner Frau Margaret gerne mit seiner Sekretärin verjubeln möchte, hat den Killer Tony auf seine Gattin angesetzt. Tony gelingt es ohne große Mühen, in die Luxusvilla seines Opfers einzudringen und sie in seine Gewalt zu bringen. Doch bevor er zur Tat schreiten kann, muß er noch auf ein verabredetes Telefonsignal von Jack warten. Die verbleibende Zeit nutzt die eben noch lebensmüde Margaret, um den Killer in ein Gespräch zu verwickeln und von seinem Vorhaben abzubringen.

    Das größte Manko von „Der Hochzeitstag“ besteht in dem Umstand, daß man dem Film die Bühnenvorlage stets anmerkt. Da helfen weder die vorzüglichen, verwegenen Kranaufnahmen Fred Murphys noch die ins Freie verlegten Szenen. Das Stück, das sich im wesentlichen auf drei Personen konzentriert, lebt von seinen geschliffenen, pointierten Dialogen. Ist man bereit dies zu akzeptieren, stehen einem kurzweilige 85 Minuten bevor. Agieren Cher und der gedungene Mörder Palminteri („Jade“, „Die üblichen Verdächtigen“) gewohnt souverän, liefert Ryan O’Neal, der den mörderischen Ehemann spielt, die größte Überraschung. Sonst eher als brav-langweiliger Biedermann („Love Story“, „Is‘ was Doc?“) besetzt, zeigt er hier, daß er auch fähig ist, menschliche Untiefen transparent zu machen. Erwähnenswert noch der Kurzauftritt von Regisseur Mazursky, der einen Therapeuten spielt, der dem Wettfieber verfallen ist. geh.
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