Während des Zweiten Weltkriegs meldet sich der junge Paul Kellermann freiwillig zum Militär, obwohl er eigentlich mit dem Soldatendasein nichts am Hut hat. Das bleibt auch seinem Hauptmann nicht lange verborgen, der ihn sich deshalb ganz besonders vorknöpft. Als Paul bei Aufräumarbeiten nach einem Bombenangriff eine Blankourkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse findet, trägt er kurzerhand seinen eigenen Namen ein. Zunächst kann er den Respekt genießen, den man ihm nun entgegenbringt.
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Kritikerrezensionen
Der Hauptmann und sein Held Kritik
Der Hauptmann und sein Held: Militärsatire, in der sich ein unfähiger Soldat selbst mit dem Eisernen Kreuz auszeichnet.
Einer der wenigen deutschen Filme in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, der sich der Kriegsthematik mit Humor nähert. Max Nosseck („Der Schlemihl“) inszenierte die Militärsatire nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten, wo er seit 1939 lebte. In der Hauptrolle ist Kabarettist Jo Herbst („Wir Kellerkinder“) zu sehen.