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Das Testament des Dr. Mabuse

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Das Testament des Dr. Mabuse: Die Fortsetzung des zehn Jahre früher entstandenen Stummfilms „Dr. Mabuse, der Spieler“ hat Regisseur Fritz Lang selbst nachträglich als einen Versuch bezeichnet, auf gleichnishafte Weise die Terrormethoden Hitlers aufzuzeigen. Der Film spiegelt dabei den Zustand der zeitgenössischen Gesellschaft: Verunsicherung durch Wirtschaftsdepression und politische Instabilität, Straßenschlachten und Putschversuche. Zurückgreifen...

Handlung und Hintergrund

Dem in einer Nervenklinik einsitzenden Dr. Mabuse gelingt es, den Klinikleiter Dr. Baum mittels Hypnose zu seinem Werkzeug zu machen. In seiner Zelle sitzend schreibt er seine Pläne für Verbrechen und Sabotageakte nieder, die von einer Untergrundorganisation unter der Führung von Baum in die Tat umgesetzt werden. Nach dem Tod Mabuses hält sich Baum für dessen Reinkarnation und versucht, das Ziel der kriminellen Weltherrschaft zu verwirklichen. Als die Polizei ihm schließlich auf die Spur kommt und ihn verhaften will, findet man ihn wahnsinnig geworden in der Zelle Mabuses.

Komissar Lohmann hält den in einer Irrenanstalt gefangengehaltenen Dr. Mabuse für den telepathischen Lenker eines skrupellosen Gangster-Syndikats. Doch auch nach Mabuses Tod nehmen die Verbrechen kein Ende. Thriller-Klassiker von Fritz Lang.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Fritz Lang
Produzent
  • Seymour Nebenzahl
Darsteller
  • Theo Lingen,
  • Rudolf Klein-Rogge,
  • Oskar Beregi sen.,
  • Theodor Loos,
  • Otto Wernicke,
  • Klaus Pohl,
  • Vera Liessem,
  • Camilla Spira,
  • Karl Meixner,
  • Adolf E. Licho,
  • Rudolf Schündler,
  • Gustav Diessl,
  • Oskar Höcker,
  • Georg John,
  • Paul Henckels,
  • Ludwig Stössel,
  • Gerhard Bienert,
  • Heinrich Gotho,
  • Heinrich Gretler,
  • Karl Platen,
  • Paul Rehkopf,
  • Franz Stein,
  • Michael von Newlinsky,
  • Eduard Wesener,
  • Bruno Ziener
Drehbuch
  • Thea von Harbou
Musik
  • Hans Erdmann
Kamera
  • Fritz Arno Wagner,
  • Karl Vaß
Schnitt
  • Conrad von Molo

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Fortsetzung des zehn Jahre früher entstandenen Stummfilms „Dr. Mabuse, der Spieler“ hat Regisseur Fritz Lang selbst nachträglich als einen Versuch bezeichnet, auf gleichnishafte Weise die Terrormethoden Hitlers aufzuzeigen. Der Film spiegelt dabei den Zustand der zeitgenössischen Gesellschaft: Verunsicherung durch Wirtschaftsdepression und politische Instabilität, Straßenschlachten und Putschversuche. Zurückgreifen kann Lang dabei auf die bereits in „M“ erprobten Möglichkeiten des Tonfilms und die visuellen Effekte des expressionistischen Films, wie beispielsweise die Verdeutlichung der gespaltenen Persönlichkeit des Psychiaters Baum durch Doppelbelichtungen.
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