Das Millionenspiel: Wolfgang Menges Vision von einer TV-Show, in der ein Kandidat eine Million D-Mark bekommt, wenn er eine Woche lang ein Killerkommando überlebt.
Bernhard Lotz ist Kandidat der 15. Ausgabe des „Millionenspiels“. Für die enorme Titel gebende Summe wird er eine Woche lang von einem Killerkommando, der so genannten Köhler-Bande, gejagt. Permanent von Kameras begleitet, muss Lotz den Weg in das Fernsehstudio schaffen, aus dem der Moderator Thilo Uhlenhorst das Geschehen für das teils angewiderte, teils begeisterte Publikum kommentiert. Der dramatische Höhepunkt ist die „Todesspirale“, in der Lotz für die Köhler-Bande ohne Fluchtmöglichkeit zum Abschuss freigegeben wird.
Schwarze TV-Satire: Kandidaten von Todesspiel-Shows gewinnen eine Million Mark, wenn sie es schaffen, ihren Killern zu entkommen.
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Das Millionenspiel Kritik
Das Millionenspiel: Wolfgang Menges Vision von einer TV-Show, in der ein Kandidat eine Million D-Mark bekommt, wenn er eine Woche lang ein Killerkommando überlebt.
17 Jahre, bevor Arnold Schwarzenegger als „Running Man“ im Kino ums Überleben kämpfte, nahm sich Wolfgang Menge („Ein Herz und eine Seele“) einer Kurzgeschichte des Amerikaners Robert Sheckley an und adaptierte sie für die ARD. Mit Blick auf die heutige (Privat)-Fernsehlandschaft erwies sich Menge als geradezu visionär. Dieter Thomas Heck als Moderator Uhlenhorst und Dieter Hallervorden als Köhler liefern Glanzleistungen ab, in einem nach wie vor sehenswerten Spektakel, das heute nicht mehr ganz so realistisch wirkt wie zur Erstausstrahlung.