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Das Leben ist ein Spiel

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Rien ne va plus: Verwirrspiel um ein gewieftes Gaunerpärchen, daß es auf fünf Millionen Francs in einem Koffer abgesehen hat. 50. Film von Claude Chabrol.

Poster Rien ne va plus

Das Leben ist ein Spiel

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Handlung und Hintergrund

Betty und Victor sind ein eingespieltes Gaunerpärchen. Als Betty Maurice, einen Geschäftsmann eines multinationalen Unternehmen kennenlernt, erfährt sie, daß dieser einen Transfer von fünf Millionen Francs in einem kleinen Koffer plant. Ein perfektes Diebesobjekt für die Kleinganoven. Doch die Jagd nach dem begehrten Koffer erweist sich als außerordentlich kompliziert.

Der in Ehren ergraute Gentleman-Gangster Victor und seine wesentlich jüngere Partnerin Betty haben sich über die Jahre auf lukrative Trickbetrügereien spezialisiert. Als Betty den Geschäftsmann Maurice, der für ein multinationales Unternehmen arbeitet, kennenlernt, wittert sie den großen Coup. Denn Maurice soll einen kleinen Koffer, in dem sich fünf Millionen Franken befinden, von der Schweiz nach Guadeloupe transferieren. Doch die Jagd nach dem begehrten Objekt erweist sich als ein außerordentlich kompliziertes Spiel auf Leben und Tod.

Verwirrspiel um ein gewieftes Gaunerpärchen, daß es auf fünf Millionen Francs in einem Koffer abgesehen hat. 50. Film von Claude Chabrol.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Claude Chabrol
Produzent
  • Marin Karmitz
Darsteller
  • Isabelle Huppert,
  • Michel Serrault,
  • François Cluzet,
  • Jean-François Balmer,
  • Jackie Berroyer,
  • Jean Benguigui,
  • Mony Dalmès,
  • Thomas Chabrol,
  • Greg Germain,
  • Nathalie Kousnetzoff
Drehbuch
  • Claude Chabrol
Musik
  • Matthieu Chabrol
Kamera
  • Eduardo Serra
Schnitt
  • Monique Fardoulis

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Das Leben ist ein Spiel: Verwirrspiel um ein gewieftes Gaunerpärchen, daß es auf fünf Millionen Francs in einem Koffer abgesehen hat. 50. Film von Claude Chabrol.

    Zum Jubiläum ein locker aus der Meisterhand geschütteltes Fondue à la française: Claude Chabrol, bissiger Analytiker abgründiger Begierden der Bourgeoisie, gönnt sich mit seinem 50. Film eine wunderbar entspannte, intelligent dialogisierte und von sanften Teufeleien begleitete Gaunerkomödie, die mit fortschreitender Handlung jede Menge doppelte Böden, Falltüren und überraschende Wendungen offenbart, die dann doch den guten alten bösen Chabrol am Werk zeigen. Was als klassische Trickbetrügerfarce beginnt, entwickelt sich zu einem atemlosen und süffisanten Millionenspiel mit internationalem Flair.

    Nach eigenem Drehbuch schickt Chabrol seine Lieblingsschauspieler Isabelle Huppert (fünfmal) und Michel Serrault (der unvergessene „Hutmacher“) als Kleingauner, die relativ bequem am Rand der Gesellschaft(en) leben und Vorsicht walten lassen, in eine Geldaffäre, die eine Nummer zu groß für sie ist. Betty und Victor wollen an die fünf Millionen in einem kleinen Koffer, der von Sils Maria in der Schweiz seine große Reise nach Guadeloupe auf den Antillen antritt. Bettys Lover will die beiden austricksen, doch bald taucht ein vierter Mann im Spiel auf, durch den es tödlich wird.

    Was sich zu Beginn andeutete, die Bluffs und Finten betrogener Betrüger, führt Chabrol elegant in absolut surreale Höhen, so daß die Auflösung nicht nur eine Sache geschickter Spannungsverzögerung ist (nicht umsonst hat Chabrol ein Hitchcock-Buch mit Rohmer geschrieben), sondern auch eine der Kombinationsgaben, die geschickt den Zuschauer einbeziehen: Chabrol täuscht, aber immer mit Noblesse. Zu den inszenatorischen Höhepunkten zählt eine psycho-physische Folter im Dialogduell zum Arienfinale der „Tosca“. Ein Vergnügen für Kriminalkomödienfreunde jeder Art. Glückwunsch, Maître! ger.
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