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Das erste Mal

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Das erste Mal: Witzige Coming-of-Age-Story im Berlin der neunziger Jahre über ein vierzehnjähriges Mädchen, das lieber heute als morgen ihr "erstes Mal" erleben will.

Poster

Das erste Mal

Handlung und Hintergrund

Die vierzehnjährige Fili träumt vom „ersten Mal“. Gemeinsam mit ihren Freundinnen plant sie dieses Ereignis. Bis zur Fete eines Klassenkamerden will das entschlossene Mädchen ihre Unschuld verloren haben. Leider ist der Traummann Johnny Depp Tausende von Kilometern entfernt. Kurzerhand muß Ersatz her, der sich auch als überraschend einfühlsam beweist.

Witzige Coming-of-Age-Story im Berlin der neunziger Jahre über ein vierzehnjähriges Mädchen, das lieber heute als morgen ihr „erstes Mal“ erleben will.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Connie Walther
Produzent
  • Susan Schulte
Darsteller
  • Lavinia Wilson,
  • Benno Fürmann,
  • Eva Hassmann,
  • Hannes Jaenicke,
  • Anne Kasprik,
  • Andreas Herder,
  • Oriana Schrage,
  • Emma Hipp,
  • Camilla Schmid
Drehbuch
  • Connie Walther,
  • Anke Schenkluhn
Musik
  • Reinhold Heil
Kamera
  • Peter Nix
Schnitt
  • Carola Hülsebus

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
9 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Das erste Mal: Witzige Coming-of-Age-Story im Berlin der neunziger Jahre über ein vierzehnjähriges Mädchen, das lieber heute als morgen ihr "erstes Mal" erleben will.

    Schnurrig-skurrile Komödie aus dem Berlin von heute, mit der Connie Walther ihre Abschlußarbeit an der Filmhochschule in Berlin vorlegt. Was sich im Film als Suche nach dem richtigen Partner für das titelgebende erste sexuelle Erlebnis präsentiert und sich auf einer zweiten Ebene als ironische Gedankenspielerei über den noch jungen Mythos von Johnny Depp entpuppt, ergibt eine erfrischende Mischung aus Teenie-Talk hart am Leben und Berlin-Trip zwischen Supermarkt, Schrebergarten und Schule.

    Fili ist vierzehn, schwärmt für Johnny Depp, dessen Poster ihr Zimmer tapeziert und der ihr im Tagtraum Ratschläge erteilt. Sie geht mit ihren Schulfreundinnen die dumme Wette ein, bei der Fete eines Klassenkameraden den (vorgetäuschten) attraktiven Freund vorzuführen und mit ihm „das erste Mal“ zu erleben. Was natürlich so nicht klappt, aber durch jede Menge im Drehbuch geschickt arrangierte Zufälle dann doch mit anderen Traummännern als Johnny Depp gelingt. Der Glückliche ist Hannes Jaennicke in einer schönen Rolle als Filialleiter einer Supermarktkette, der mit Fili so sensibel umgeht, wie sie es sich nicht vorgestellt hatte.

    Connie Walthers Regieeinfälle - Tagebuch und Kerzen für Johnny Depp, der in den Kostümen aus „Don Juan de Marco“, „Benny & Joon“ und „Dead Man“ auftritt, die Szenen im Supermarkt, die Disco-Besuche - sind nahtlos mit dem authentischen Alltagsgerede der Schulfreundinnen verbunden, was Filis zwischen Ernst und Neigung pendelnde Suche überaus gewitzt macht. Lavinia Wilson spielt die fest Entschlossene in allen Phasen ihrer Entwicklung locker, glaubhaft und natürlich und tritt (einschließlich einer kurzen Begegnung mit Moritz Bleibtreu) in allen außer zwei Szenen auf. Die fesche Sommerkomödie fern des genormten Lachtrends sollte in mittleren und kleinen Häusern verdienten Anklang finden. ger.
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