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Das Duo: Herzflimmern

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Das Duo: Herzflimmern: Eine ermordete (Lebens-)Künstlerin führt das Lübecker Team auf die Spur eines Bigamisten mit sorgfältig konstruiertem Doppelleben.

Poster

Das Duo: Herzflimmern

Handlung und Hintergrund

Ein Schuhvertreter hat eine Frau zuviel: In Lübeck ist er verheiratet, in Hamburg hat er eine Familie. Obendrein gibt’s auch noch eine Geliebte; doch die wird gleich zu Beginn ermordet. Die Indizien deuten ausnahmslos auf den unscheinbaren Vertreter, doch derart plump lassen sich die Kommissarinnen Krüger und Ahrens nicht über den Tisch ziehen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Fratzscher
Produzent
  • Sven Burgemeister
Darsteller
  • Ann-Kathrin Kramer,
  • Charlotte Schwab,
  • Peter Prager,
  • Sólveig Arnarsdóttir,
  • Jürgen Tarrach,
  • Carin C. Tietze,
  • Birge Schade,
  • Adam Bousdoukos,
  • Björn Kirschniok,
  • Andreas Herder,
  • Franziska Arndt,
  • Ines Baric,
  • Stephan Hornung
Drehbuch
  • Jochen Greve
Musik
  • Christian Heyne
Kamera
  • Wolf Siegelmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Das Duo: Herzflimmern: Eine ermordete (Lebens-)Künstlerin führt das Lübecker Team auf die Spur eines Bigamisten mit sorgfältig konstruiertem Doppelleben.

    Die dümmsten Bauern haben oft die dicksten Kartoffeln, findet der Volksmund; und niemand weiß, wo die Liebe hinfällt. Deshalb kann auch keiner erklären, warum der Schuhvertreter (Jürgen Tarrach), der eher an ein trauriges Walross erinnert als an einen Schürzenjäger, einen derartigen Schlag bei Frauen hat. Und weil er sie alle liebt, wird’s kompliziert: In Lübeck ist er verheiratet, in Hamburg hat er eine Familie. Obendrein gibt’s auch noch eine Geliebte; doch die wird gleich zu Beginn ermordet. Verdächtige hat Autor Jochen Greve also genug zu bieten, selbst wenn die beiden Frauen angeblich aus allen Wolken fallen, als sie von den Nebenbuhlerinnen erfahren. Die Indizien deuten allerdings ohnehin ausnahmslos auf den unscheinbaren Vertreter, dem zudem eine Angina pectoris immer üble Streiche spielt. Doch derart plump lassen sich die Kommissarinnen Krüger und Ahrens nicht über den Tisch ziehen.

    Hatten die Drehbücher Ann-Kathrin Kramer und Charlotte Schwab zunächst als Gegensatz inszeniert - hier die Harte, da die Zarte - , so sind die Damen vom „Duo“ mittlerweile dicke Freundinnen geworden. Endlich können auch die Schauspielerinnen frei von jeder Verbissenheit spielen; die Geschichten rücken in den Vordergrund. Und die Details am Rande: der „running gag“ mit der ausgefallenen Espressomaschine und dem offenbar grauenhaften Kaffee von Marion Ahrens; ihr gern und oft zitiertes Motto „Polizeiarbeit ist Laufarbeit“, wenn wieder mal einer Klinken putzen muss; oder die begehrlichen Blicke, die Lizzy Krüger allabendlich dem gut gebauten Nachbarn zu wirft.

    All das aber ist bloß Staffage für die eigentliche Handlung, selbst wenn die aus eigentlich ganz einfachen Zutaten besteht: ein Mord, diverse Verdächtige; doch dann stellt sich raus, dass die Tote quasi zwei Mal gestorben ist. Peter Fratzscher inszeniert den Krimi souverän und ohne Mätzchen, aber mit ausgezeichneten Darstellern; und mit gutem Gespür auch für die Darsteller in den Nebenrollen. tpg.
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