Kyua: Schon vor dem weltweiten Siegeszug des sogenannten J-Horror mit „Ring“ schuf Stimmungszauberer Kiyoshi Kurosawa („Pulse“) diesen eleganten Horrorthriller und nahm darin bereits alle wesentlichen Stilmittel und inhaltlichen Zutaten des späteren Erfolgsmodells vorweg. Ein Fluch aus der Vergangenheit, kryptisches Geschehen, pointierte Gewalteruptionen, und Menschen, denen die Realität entgleitet, in ruhigen, zuweilen fast...
Cure
Handlung und Hintergrund
Eine rätselhafte Mordserie beschäftigt den Inspektor Takabe und seine Mitarbeiter. Scheinbar aus heiterem Himmel töten vormals unbescholtene Bürger irgendwelche Menschen, die ihnen eigentlich nahe standen. Danach verstümmeln sie die Leichen in rituell anmutender Weise und können sich dann an einen Grund dafür nicht erinnern. Takabe steht vor einem Rätsel, bis er auf eine Verbindung zwischen den Taten stößt: Ein mysteriöser junger Mann ohne Herkunft und Gedächtnis hat möglicherweise den Tätern per Hypnose Mordbefehle erteilt.
Eine geheimnisvolle Mordserie beschäftigt Inspektor Takabe und treibt ihn nachgerade in den Wahnsinn. Meilenstein des asiatischen Horrorkinos von 1997, in dem Kiyoshi Kurosawa die komplette Klaviatur des modernen J-Horror entwickelt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Kiyoshi Kurosawa
Produzent
- Hiroyuki Kato,
- Tsutomu Tsuchikawa,
- Junyuki Shimoba
Darsteller
- Kôji Yakusho,
- Tsuyoshi Ujiki,
- Anna Nakagawa,
- Masato Hagiwara
Drehbuch
- Kiyoshi Kurosawa
Kamera
- Noriaki Kikumura
Schnitt
- Kan Suzuki