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Coming Out

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Coming Out: Heiner Carows schwule Liebesgeschichte wird letzter preisgekrönter DDR-Film.

Coming Out

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  • Kinostart: 10.11.1989
  • Dauer: 113 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: DDR

„Coming Out“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Philipp ist ein ambitionierter junger Lehrer, den die Schüler mögen. Erheiratet Kollegin Tanja. Da begegnet er einem alten Freund, der ihn an seine frühere homosexuelle Beziehung erinnert, die er verdrängt hatte. Philipp lernt den jüngeren Matthias kennen, verliebt sich. Tanja ist schwanger, Philipp will sie nicht enttäuschen. Er weiß nicht wohin, stößt alle vor den Kopf. Tanja wendet sich von ihm ab. Matthias unternimmt einen Selbstmordversuch. Philipp überwindet seine Angst und bekennt sich öffentlich zu seiner Homosexualität.

Erst nachdem Lehrer Philip mit einer Kollegin zusammengezogen ist, gesteht er sich seine verdrängte Homosexualität ein. Er beginnt eine Affäre mit einem Mann, ohne diesem von seiner festen Beziehung zu einer Frau zu erzählen. Ambitionierter DDR-Film.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Heiner Carow
Darsteller
  • Matthias Freihof,
  • Dagmar Manzel,
  • Michael Gwisdek,
  • Gudrun Ritter,
  • Dirk Kummer,
  • Werner Dissel
Drehbuch
  • Wolfram Witt
Musik
  • Stefan Carow
Kamera
  • Martin Schlesinger

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Coming Out: Heiner Carows schwule Liebesgeschichte wird letzter preisgekrönter DDR-Film.

    Der erste Film, der das Thema Homosexualität, die in der DDR als Außenseitertum galt, offen aufgriff. Regisseur Heiner Carow („Die Legende von Paul und Paula“) macht daraus einen Liebesfilm, in dem es um die Schmerzen in Beziehungen geht. In einem Szenelokal sagt der Ober (Michael Gwisdek): „Hier ist jeder allein, und jeder hat Angst.“ Als Tanja ist Dagmar Manzel in einer ihrer ersten Rollen zu sehen. Silberner Bär der Berlinale 1990. Ironischerweise fand die Premiere in der Nacht der Maueröffnung statt, ein gänzlich anderes ‚Coming Out‘.
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