Come Early Morning: Ashley Judd („Bug“) sieht zwar aus, als hätte sie ein paar Monate zu lang in der Sahelzone gehungert, macht bildlich aber eine Topfigur als Barschlampe auf dem steinigen Weg der Besserung in diesem trotz aller Probleme im Kern optimistischen und aufbauenden Frauen-, Liebes- und Familiendrama aus der gehobenen amerikanischen Fernsehspieletage. Realistischer Einblick in die Lebensbedingungen weiter Teile der weißen Bevölkerung...
Handlung und Hintergrund
Lucy ist Ende Dreißig, hatte keine gute Zeit zuletzt, und verbringt die Abende in Bars, wo sie ihren Kummer wegtrinkt und gelegentlich Typen zu schnellem Sex ins Motel abschleppt, um zu verschwinden, wenn der Morgen graut. Cal ist neu in der Stadt und scheint ein ganz korrekter Typ zu sein. Doch Lucy steht nicht auf feste Bindungen, was daran liegen könnte, dass ihre Eltern schon keine sehr glückliche solche hatten. Immerhin beginnt Lucy die Vergangenheit aufzuarbeiten, sucht Kontakt zum bibelfesten Vater. Und auch Cal ist so schnell nicht abzuschütteln.
Die psychisch angeknackste Lucy (Ashley Judd) führt ein unstetes Leben. Als sie den charmanten Cal kennenlernt, könnte sich das ändern. Stimmungsvolles, gut gespieltes Liebes- und Familiendrama mit Anspruch.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Joey Lauren Adams
Produzent
- Michel Litwak,
- Gary Michael Walters,
- Daniel Grodnik,
- Julie Yorn,
- Holly Wiersma,
- Edward Bass
Darsteller
- Ashley Judd,
- Laura Prepon,
- Diane Ladd,
- Jeffrey Donovan,
- Tim Blake Nelson,
- Scott Wilson,
- Stacy Keach,
- Pat Corley,
- Ray McKinnon
Drehbuch
- Joey Lauren Adams
Musik
- Alan Brewer
Kamera
- Tim Orr
Schnitt
- Meg Reticker