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Candyman: Farewell to the Flesh


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Candyman: Farewell to the Flesh: Der von Horror-Ikone Clive Barker (wieder als ausführender Produzent tätig) in seinem Roman „The Forbidden“ erdachte farbige, hakenschwingende Candyman (Tony Todd) geht in dem brutalen Horrorschocker „Candyman: Farewell to the Flesh“ erneut seinem mörderischen Handstumpfwerk nach. Bill Condon übernahm den vakant gewordenen Regiestuhl von Bernard Rose, der das Original inszenierte, mit seiner vielgelobten Beethoven-Filmbiographie...

Candyman: Farewell to the Flesh

  • Kinostart: 01.09.1996
  • Dauer: 93 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Ethan Tarrant, Sohn einer reichen Südstaatenfamilie, wird wegen Mordes an einem Schriftsteller verhaftet. Seine Schwester Annie glaubt nicht an seine Schuld, kann sich aber ebensowenig mit Ethans Behauptung anfreunden, der Tote habe den Candyman, eine alte Legende, gerufen und dies mit dem Leben bezahlt. Doch sie wird eines besseren belehrt, als sie aus Achtlosigkeit den Candyman selbst beschwört. Annie versucht das Geheimnis der Legende zu lüften und stößt dabei auf einen dunklen Punkt in der Familiengeschichte.

Der Candyman soll Schuld am Tod eines Schriftstellers sein. Die Schwester des für den Mord angeklagten Ethan Tarrant glaubt es nicht bis sie selbst mit ihm und einem Familienfluch konfrontiert wird. Spannung und Splattereffekte vom Feinsten.

Darsteller und Crew

  • Tony Todd
    Tony Todd
  • Veronica Cartwright
    Veronica Cartwright
  • Bill Nunn
    Bill Nunn
  • Bill Condon
    Bill Condon
  • Clive Barker
    Clive Barker
  • Philip Glass
    Philip Glass
  • Kelly Rowan
    Kelly Rowan
  • Timothy Carhart
  • William O'Leary
  • Fay Hauser
  • Joshua Gibran Mayweather
  • Matt Clark
  • David Gianopoulos
  • Rand Ravich
  • Mark Kruger
  • Sigurjon Sighvatsson
  • Gregg Fienberg
  • Tobias Schliessler

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der von Horror-Ikone Clive Barker (wieder als ausführender Produzent tätig) in seinem Roman „The Forbidden“ erdachte farbige, hakenschwingende Candyman (Tony Todd) geht in dem brutalen Horrorschocker „Candyman: Farewell to the Flesh“ erneut seinem mörderischen Handstumpfwerk nach. Bill Condon übernahm den vakant gewordenen Regiestuhl von Bernard Rose, der das Original inszenierte, mit seiner vielgelobten Beethoven-Filmbiographie „Meine unsterbliche Geliebte“ mittlerweile aber zu respektablen Ufern aufgebrochen ist. Dabei handelt es sich weniger um ein Sequel von „Candymans Fluch“ als ein Remake, dessen Handlung von Chicago nach New Orleans verlegt wurde. Das bedrückend schwüle Flair der mystisch-geheimnisumwobenen Südstaatenstadt während der Mardi-Gras-Karnevalszeit, das von Kameramann Tobias Schliessler ambitioniert in ausdrucksstarken Bildern eingefangen wurde, trägt entscheidend zur überraschend stimmigen Atmosphäre des Slasherflicks bei.

    Candymans Objekt der blutigen Begierde ist diesmal die blonde und Blauäugige Annie (Kellie Rowan), die dem Zuschauer als seine Verwandte angedient wird. In Flashbacks wird das abstoßend-abscheuliche Märtyrium des einstmaligen Künstlers um die Jahrhundertwende geschildert, dessen einziges Verbrechen es war, eine Weiße (Annies Urgroßmutter) zu lieben. Dafür wird ihm eine Hand abgesägt, bevor er von einem Schwarm Killerbienen totgestochen wird. In der Gegenwart konzentriert sich der rächerische Hass des sadistischen „Süßlings“ auf Annies Ehemann und den Rest ihrer Familie, die er nacheinander mittels seines Fleischerhakens abschlachtet. Annie beendet die Mordserie beim Special-Effects-reichen Showdown im ehemaligen Sklavenquartier mit dem Zerbrechen von Candymans Seelenspiegel.

    Das gravierende Manko dieses längst nicht so politisch motivierten Nachfolgers des Überraschungshits von 1992 sind die unfreiwillig komisch und steif wirkende Präsenz von Tony Todd in der Titelrolle und die einfallslos inszenierten Metzelsequenzen. Kellie Rowan und Veronica Cartwright als ihre alkoholsüchtige Mutter mühen sich hingegen wacker, dem abgegriffenen Material Substanz zu verleihen. Besonders gelungen ist das stilvolle Produktionsdesign und die Nutzung des French Quarter, eines alten Friedhofs und von New Orleans‘ Schwarzenghetto als gespenstische Kulisse. ara.
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