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Brandnächte


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Brandnächte: Mysteriöses, leicht stilisiertes Krimidrama von Matti Geschonneck mit Festtagsbesetzung Nach dem dritten seiner viel zu seltenen Ausflüge ins Kino mit „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ kehrt der viel gefragte und für seine Regiearbeiten hochdekorierte Matti Geschonneck für das ZDF und einen festlich besetzten aber leicht stilisierten Thriller auf den kleinen Bildschirm zurück. „Brandnächte“ erzählt die Geschichte...

Brandnächte

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matti Geschonneck
Produzent
  • Wolfgang Cimera,
  • Silke Schulze-Erdel
Darsteller
  • Sophie von Kessel,
  • Tobias Moretti,
  • Barbara Auer,
  • Thomas Loibl,
  • Jasmin Schwiers,
  • Nikolaus Paryla
Drehbuch
  • Hannah Hollinger

Kritiken und Bewertungen

3,0
7 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(3)

Kritikerrezensionen

  • Mysteriöses, leicht stilisiertes Krimidrama von Matti Geschonneck mit Festtagsbesetzung

    Nach dem dritten seiner viel zu seltenen Ausflüge ins Kino mit „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ kehrt der viel gefragte und für seine Regiearbeiten hochdekorierte Matti Geschonneck für das ZDF und einen festlich besetzten aber leicht stilisierten Thriller auf den kleinen Bildschirm zurück. „Brandnächte“ erzählt die Geschichte einer Juristin, die acht Jahre nach dem Mord an ihrer Schwester aus München in ihr Dorf am Alpenrand zurückkehrt, weil in anonymen Mails behauptet wird, dass ein Unschuldiger für die Tat verurteilt worden sei. Der leicht debile Täter, Sohn eines örtlichen, inzwischen hilflos im Rollstuhl sitzenden Unternehmers, ist in der Anstalt verstorben. Zur Beerdigung kommen alle Akteure des damaligen Geschehens zusammen, und einer von ihnen wird es schon gewesen sein. Auf viele Verdächtige trifft die sorgenvoll, aber hartnäckig recherchierende Hauptdarstellerin Sophie von Kessel nicht. Dafür hat ihr Geschonneck nur erlesene Film- und Fernsehgesichter an die Seite gestellt: Tobias Moretti stapft stoisch durch den bayerischen Wald, und im Dorf tauchen die immer großartige Barbara Auer, der viel zu selten eingesetzte Nikolaus Paryla und der zuletzt in „Toni Erdmann“ und „Sommerhäuser“ furchtlos agierende Thomas Loibl auf. Mit der großartigen Besetzung können der sehr übersichtliche Plot, die zurückhaltende, leicht stilisierte Inszenierung und das ständige, mysteriöse Klingklang der Musik nicht mithalten. Bei Matti Geschonneck verliert selbst das bayerische Voralpenland seine Farbenpracht und wird auf Grau-, Blau- und Brauntöne reduziert. Atemlose Spannung generiert das Geschehen um eine alte Schuld nicht, aber eine gewisse Faszination vermag dieser etwas andere Krimi mit seiner großen Besetzung in jedem Fall auszuüben. uh.
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