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Bavaria Vista Club

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Bavaria Vista Club: Unterhaltsame Musikdoku über die äußerst lebendige zeitgenössische oberbayerische Musikszene.

Poster

Bavaria Vista Club

Handlung und Hintergrund

Oberbayern erfreut sich einer sehr lebendigen und experimentierfreudigen Musikszene, die die traditionelle alpenländische Musikkultur mit modernen Stilen und Instrumenten verbindet. Die Dokumentation porträtiert aktuelle Bands wie die Unterbiberger Hofmusik, Zwirbeldirn, IRXN, Williams Wetsox & Schorsch Hampel, Barbara Lexa, Zwoastoa und Wolfgang Ramadan & Wally Warning und führt zum bekannten Open Air Festival des BAVARIA VISTA CLUB auf der Kreutalm. Der Volkskundler und Musiker Andreas Koll stellt zudem die historische Entwicklung der alpenländischen Musik vor.

Darsteller und Crew

  • Walter Steffen
  • Wolfgang Ramadan
  • Christoph Grabner
  • Johanna Czakalla
  • Bernd Petruck

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bavaria Vista Club: Unterhaltsame Musikdoku über die äußerst lebendige zeitgenössische oberbayerische Musikszene.

    Sieben bayerische Bands und ihre Musiker beleuchtet Walter Steffens neue Dokumentation „Bavaria Vista Club“. Dem Regisseur und Drehbuchautor, der zuvor mit „München in Indien“ und „Trüffeljagd im 5Seenland“ in den Kinos vertreten war, gelingt dabei ein leichtfüßiger und kurzweiliger Einblick in das aktuelle Geschehen der einstmals von „gstaader“ Stubenmusik und braven Stanzerln geprägten bayerischen Volksmusikszene.

    Neben der Musik stehen auch die Menschen der sieben Bands, die auf dem im Sommer 2014 abgehaltenen Open Air Festival gleichen Titels auf der Kreutalm oberhalb des Kochelsees aufgetreten sind, im Rampenlicht - flankiert von historischen Einschüben durch den Musikhistoriker Andreas Koll über den Wandel der Volksmusik. Aus den Gesprächen mit den Musikern, seien es die Mitglieder der Unterbiberger Hofmusik, Zwoastoa, Zwirbeldirn oder Williams und Schorsch klingt unisono heraus, dass für sie - neben der Rückbesinnung auf die volksmusikalischen Wurzeln - das Feuer, die gewaltige Energie, die fast therapeutische Wirkung beim Musikmachen in ihrer bayerischen Heimatsprache Antrieb ist. Ihre Musik hat nichts Aufgesetztes - „mia spiel’n nix - des san mia“, beschreibt es der Sänger von „Zwoastoa“ sehr schön. Die Dokumentation zeigt, dass die Volksmusik längst ihre angestaubte Nische verlassen hat, dass sie aus ihrem engen Korsett herausgeholt wurde - nicht zuletzt dank einer lebendigen Entwicklung über die bayerischen Grenzen, über die deutschen, ja sogar europäischen Grenzen hinaus. So finden mit Leichtigkeit auch Jazz, Reggae oder Blues ein Zuhause in der bayerischen Volksmusikszene - und das klingt ganz wunderbar. bas.
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