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Barb Wire

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Barb Wire: Verfilmung des gleichnamigen SciFi-Comics mit Pamela Anderson Lee im einladenden Lederkostüm.

Poster

Barb Wire

Handlung und Hintergrund

Die toughe Kopfgeldjägerin und Nachtclubbesitzerin Barb Wire scheint lediglich für ihren blinden Bruder und ihre Rottweilerhündin Gefühle zu hegen. Doch dann benötigen ihre alte Liebe Axel und seine Frau auf der Flucht vor dem Neo-Nazi- Colonel Preizer und auf der Suche nach unbezahlbaren Kontaktlinsen, mit denen die üblichen Retina-Identifizierungs-Scans umgangen werden können, Barbs Hilfe.

Eigentlich scheint die resolute Kopfgeldjägerin und Nachtclubbesitzerin Barb Wire nur für ihren blinden Bruder und ihre Rottweilerhündin Gefühle zu hegen. Doch da benötigen Ex-Lover Axel und dessen neue Frau, eine Widerstandskämpferin, plötzlich Barbs Hilfe. Die beiden befinden sich nämlich nicht nur auf der Flucht vor Colonel Preizer, sondern auch auf der Suche nach ominösen Kontaktlinsen, mit denen man die üblichen Identifizierungs-Scans umgehen kann. Kurzerhand mischt Barb die Militärs quasi im Alleingang auf.

Die toughe Nachtclubbesitzerin und Kopfgeldjägerin Barb Wire ist eigentlich nur an guter Bezahlung interessiert. Dennoch hilft sie den Rebellen mit scansicheren Kontaktlinsen aus. Grelle und actionreiche Comic-Verfilmung, in der sich „Baywatch“-Pamela Anderson Lee von ihrer besten Seite zeigt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Glenn Hogan
Produzent
  • Peter Heller,
  • Mike Richardson,
  • Todd Moyer,
  • Brad Wyman
Darsteller
  • Pamela Anderson,
  • Temuera Morrison,
  • Udo Kier,
  • Victoria Rowell,
  • Jack Noseworthy,
  • Xander Berkeley,
  • Steve Railsback,
  • Clint Howard,
  • Andre Rosey Brown,
  • Jennifer Banko,
  • Loren Rubin,
  • Tony Bill
Drehbuch
  • Chuck Pfarrer,
  • Ilene Chaiken
Musik
  • Michel Colombier
Kamera
  • Rick Bota
Schnitt
  • Peter Schink

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Barb Wire: Verfilmung des gleichnamigen SciFi-Comics mit Pamela Anderson Lee im einladenden Lederkostüm.

    Das läßt Männerherzen höherschlagen! Das blonde Busenwunder und „Baywatch“-Babe Pamela Anderson Lee turnt in ihrem amüsant-unterhaltsamen Action-Debüt in sexy Lederkluft über die Leinwand. Als abgebrühte Terminatrix gibt sie in der Adaption des gleichnamigen SciFi-Dark-Horse-Comics des Regienovizen David Hogan nicht nur hinsichtlich ihrer omnipräsenten Oberweite eine gute Figur ab, auch wenn Regisseur David Hogan kaum eine Gelegenheit ausläßt, ihre Talente ins richtige Licht zu rücken.

    Beim Eröffnungsstriptease - im wahrsten Sinne des Wortes ein feuchter Traum! - wird der geneigte Zuschauer mit tiefen, wenn auch blitzschnellen Einblicken in Lees ausufernde Anatomie und mit einer Probe ihres explosiven Temperaments beglückt. Nachdem sie einem unflätigen Bargast - Barbs Credo ist nicht umsonst „Don’t call me Babe“ - ihren Stilettoabsatz zwischen die Augen rammt entnimmt man ihrem Voiceover, daß sie ihr Geld in erster Linie als Kopfgeldjägerin verdient und zudem einen grungigen Nachtclub besitzt. Einen Anflug von Gefühl scheint die kaltschnäuzige Jägerin lediglich für ihren blinden, dauersedierten Bruder, ihren glatzköpfigen Ober (Udo Kier) und ihre Rottweilerhündin zu hegen. Doch dann suchen ihre alte Liebe Axel (Temuera Morrison, Muskel-Macho aus „Die letzte Kriegerin“) und seine Frau (Victoria Rowell) auf der Flucht vor dem Neonazi-Colonel Preizer (Steve Railsback) und auf der Suche nach unbezahlbaren Kontaktlinsen, mit denen die üblichen Retina-Identifizierungs-Scans umgangen werden können, Barbs Hilfe. Ein „Casablanca“-artiger Subplot entfaltet sich, der in einer Parodie der klassisch-rührigen Schlußszene seinen erheiternden Höhepunkt findet.

    Wer neben der plastisch-phantastischen Heroine auf Endzeit-Comics steht und einen Hang für selbstironisch-augenzwinkernden Humor hat, wird bei dem futuristischen Östrogen-Actioner voll auf seine Kosten kommen. Die Action-Szenen sind angesichts des verhältnismäßig bescheidenen Budgets solide, wenn auch im Vergleich zu hochklassiger Testosteron-Ware etwas schmalbrüstig ausgefallen. Positiv fallen auch die visuell stimulierenden, der Animationsvorlage nachempfundenen Bilder auf, während der Schnitt eher plump bleibt. Die Atmosphäre der genretypischen Sets mag artifiziell-steril wirken, verleiht dem Ganzen aber auch ein interessantes Comicstrip-Flair. In diesem Kontext erweist sich die Hauptdarstellerin mit ihren künstlich aufgemotzten Attributen als perfekte Plastikpuppen-Protagonistin mit der passenden turbogechargeten Kick-Ass-Attitüde. Die ebenfalls comicadaptierte SciFi-Amazone „Tank Girl“ läßt „Barb“ auf alle Fälle mühelos im Staub zurück. ara.
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