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Bad Taste

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Bad Taste: Spektakulär blutiges, lustiges und geschmackloses Leinwanddebüt des Cineasten-Lieblings Peter Jackson.

Poster

Bad Taste

Handlung und Hintergrund

Außerirdische auf Nahrungssuche stellen fest, dass Menschenfleisch exakt ihren Bedürfnissen entspricht und eröffnen einen extraterrestrischen Schnellimbiß irgendwo in der neuseeländischen Provinz. Ein Geheimdienstkommando im Auftrag ihrer Majestät, der Königin des Commonwealth, bereitet dem blutigen Spuk daraufhin ein ebensolches Ende.

Außerirdische auf Nahrungssuche stellen fest, dass Menschenfleisch exakt ihren Bedürfnissen entspricht, und eröffnen einen extraterrestrischen Schnellimbiss irgendwo in der Provinz von Neuseeland. Ein Geheimdienstkommando im Auftrag ihrer Majestät, der Königin des Commonwealth, reist aus dem fernen Wellington herbei und muss feststellen, dass die Invasoren bereits ganze Arbeit geleistet haben. Gemeinsam mit den kümmerlichen Resten der Zivilbevölkerung geht man zum Gegenangriff über.

Außerirdische auf Nahrungssuche stellen fest, daß Menschenfleisch exakt ihren Bedürfnissen entspricht. Ein unkonventionelles Geheimdienstkommando bereitet dem blutigen Spuk ein ebenso drastisches Ende. Nomen est omen! Außerordentlich effektive No-Budget-Debüttat des Neuseeländers Peter Jackson („Braindead“, „Heavenly Creatures„, „Lord of the Rings“).

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Peter Jackson
    Peter Jackson
  • Craig Smith
  • Pete O'Herne
  • Mike Minett
  • Terry Potter
  • Doug Wren
  • Dean Lawrie
  • Tony Hiles
  • Ken Hammon
  • Jamie Selkirk
  • Michelle Scullion

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Bad Taste: Spektakulär blutiges, lustiges und geschmackloses Leinwanddebüt des Cineasten-Lieblings Peter Jackson.

    Bevor demnächst der 150 Millionen Dollar teure „Herr der Ringe“ an den Start geht, kann es nicht schaden, den Blick auf die Anfänge der Karriere des Regisseurs Peter Jackson zu lenken. Dort lauert im verborgenen ein Sf-Horrorkleinod, welches bisher aus guten Gründen von einer Veröffentlichung im Lande der Schere verschont blieb. Jetzt, im neuen Jahrtausend und mit dem potentiellen Fantasy-Ereignis des Jahrzehnts in Sichtweite, ist die Zeit reif für den schlechten Geschmack.

    Vor einem guten Jahrzehnt, als das Horrorgenre zumindest Fachfremdlingen für mausetot galt und Hollywood sich anschickte, auf die hedonistischen, unkritischen Hits der Achtziger die noch seichteren Konsumklamotten der Frühneunziger folgen zu lassen, sprangen einige bis dato unbekannte Filmemacher von der südlichen Erdhalbkugel in die Bresche und versorgten das anspruchsvolle Genrepublikum in Europa mit exotischen Genüssen bisher unbekannter Art. Aus Hongkong fanden die frühen Gangsterfilm-Meisterwerke von John Woo und Ringo Lam den Weg auf die Szene-Festivals, aus Japan folgten Manga bzw. die Techno-Alpträume des „Tetsuo„-Regisseurs Shinya Tsukamoto, und zum allseits favorisierten Liebling der Horrorfans geriet der neuseeländische Kunststudent Peter Jackson mit seinem auf abenteuerlichste Weise selbst produzierten, ebenso kruden wie hochgradig unterhaltsamen Splatter-Slapstickmeilenstein „Bad Taste“.

    Der Inhalt dieses nach „Plan 9 From Outer Space“ mutmaßlich zweitbilligsten Alien-Invasionsfilms aller Zeiten ist in zwei Sätzen leicht zusammengefaßt: Außerirdische auf Nahrungssuche stellen fest, dass Menschenfleisch exakt ihren Bedürfnissen entspricht und eröffnen einen extraterrestrischen Schnellimbiss irgendwo in der neuseeländischen Provinz. Ein Geheimdienstkommando im Auftrag ihrer Majestät, der Königin des Commonwealth, bereitet dem blutigen Spuk daraufhin ein ebensolches Ende. Es platzen die Köpfe, spritzen die Innereien und fliegen die Gliedmaßen, dass es eine Art hat, und wer in den frühen Neunzigern das Glück hatte, eine der seltenen „Bad Taste“-Kinoaufführungen live zu erleben, kam sich vor wie in eine Fußball-Fankurve versetzt. Auf den Gängen drängelten sich jubelnde Menschen, Freundinnen saßen auf den Schößen der Freunde, damit mehr Platz im Kino war, kurz, jeden Brandinspektor hätte augenblicklich der Schlag getroffen.

    Es steht nicht zu erwarten, dass sich dergleichen bei der nunmehr anstehenden, offiziellen Deutschlandpremiere des Filmes wiederholt, doch in Zeiten, in denen die berühmten K-Worte jedem Hundehaufen über zehn Zentimeter Höhe zugedacht werden, ist es schon ganz erfreulich, ein ausnahmsweise echtes Exemplar der Gattung Kult/Klassiker in angemessener Form gewürdigt zu sehen. ab.
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