Baby Geniuses: Eine Hollywood-Binsenweisheit besagt, dass Schauspieler sich davor hüten sollen, sich mit kleinen Kindern oder niedlichen Tieren vor die Kamera zu stellen. Kathleen „Serial Mom“ Turner und Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“) haben diese Warnung für die Kinderklamotte um sprechende Babies à la „Guck mal wer da spricht“ in den Wind geschlagen und werden von den naseweisen Wonneproppen in den Schatten gestellt...
Darsteller und Crew
Regisseur
Produzent
- David Saunders,
- Steven Paul
Darsteller
- Kathleen Turner,
- Christopher Lloyd,
- Kim Cattrall,
- Peter MacNicol,
- Dom DeLuise,
- Ruby Dee,
- Kyle Howard,
- Leo Fitzgerald,
- Myles Fitzgerald,
- Gerry Fitzgerald
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
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Baby Geniuses Kritik
Eine Hollywood-Binsenweisheit besagt, dass Schauspieler sich davor hüten sollen, sich mit kleinen Kindern oder niedlichen Tieren vor die Kamera zu stellen. Kathleen „Serial Mom“ Turner und Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“) haben diese Warnung für die Kinderklamotte um sprechende Babies à la „Guck mal wer da spricht“ in den Wind geschlagen und werden von den naseweisen Wonneproppen in den Schatten gestellt.
Turner mimt Kinderpsychologin Dr. Kinder und Lloyd ihren Assistenten Dr. Heep, die eine Firma für Babyprodukte betreiben. Dies ist jedoch nur Fassade, tatsächlich halten sie im Keller geniale Babies gefangen, durch deren Erforschung sie sich Ruhm und Macht versprechen. Die genialen Babies unterhalten sich in quietschender Babysprache, die der Zuschauer jedoch klar und deutlich verstehen kann. Der schlaueste aller Säuglinge ist Sly, dessen Zwilling Whit bei Dr. Kinders Nichte (Kim Cattrell) und ihrem Mann (Peter MacNicol aus „Ally McBeal“) aufwächst. Sly reisst wiederholt aus dem Labor aus, um schließlich in einem Einkaufszentrum auf seinen Zwilling zu stoßen. Prompt verwechseln seine Häscher ihn mit seinem Bruder und so gerät Whit in die Fänge der verrückten Wissenschaftler. Regisseur Bob Clark, der sich mit „Porky’s“ als Meister der mit vulgären Gags gespickten Pubertätskomödie hervortat, inszeniert seine turbulente Unterhaltung für Kinder im Vorschulalter in der Tradition von Chris Columbus‘ patentierten Slapstick-Sadismus in „Kevin - Allein zu Haus“. Den Kidnappern geht es an den Kragen und mit Kraftausdrücken wird nur so um sich geworfen. Das amerikanische Publikum zeigte sich nicht eben hingerissen, vielleicht erweist sich der deutsche Videomarkt als Lichtblick. ara.
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