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Austin Powers

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Austin Powers: International Man of Mystery: Ein Superagent der sechziger Jahre wird wieder aufgetaut. Klamauk von Komikertalent Mike Myers ("Wayne's World").

Poster Austin Powers

Austin Powers

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  • Kinostart: 20.11.1997
  • Dauer: 95 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Helkon

Handlung und Hintergrund

30 Jahre ist der Superagent Austin Powers nun schon eingefroren. Doch dann wird der Frauenschwarm der sechziger Jahre dringend gebraucht, denn sein Erzrivale treibt wieder sein Unwesen. Powers wird aufgetaut. Doch sich in der politisch korrekten Gegenwart zurechtzufinden, fällt dem Supermacho schwer. Aber auch sein Gegenspieler hat Probleme.

In den Swinging Sixties ist es die Lebensaufgabe von Top-Agent Austin Powers, die Welt vor seinem ärgsten Widersacher Dr. Evil zu beschützen. Um dem Superspion zu entkommen, flüchtet der Bösewicht mit einer Rakete in die Erdumlaufbahn. Powers läßt sich einfrieren und wartet in diesem Zustand auf seinen Erzfeind. 30 Jahre später kehrt Evil zurück, Powers wird aufgetaut und setzt die Jagd fort. Doch zu seinem Leidwesen verfügt nicht nur der Bösewicht über eine ausgereiftere Taktik, auch die Welt hat sich völlig verändert.

Superagent Powers, der 30 Jahre eingefroren war, wird aufgetaut. Doch sich in der politisch korrekten Gegenwart zurechtzufinden, fällt dem Supermacho schwer. Klamauk von Komikertalent Mike Myers („Wayne’s World“).

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Mike Myers
    Mike Myers
  • Elizabeth Hurley
    Elizabeth Hurley
  • Michael York
    Michael York
  • Mimi Rogers
    Mimi Rogers
  • Robert Wagner
    Robert Wagner
  • Seth Green
    Seth Green
  • Will Ferrell
    Will Ferrell
  • Jay Roach
    Jay Roach
  • Demi Moore
    Demi Moore
  • Fabiana Udenio
  • Mindy Sterling
  • Paul Dillon
  • Charles Napier
  • Suzanne Todd
  • Jennifer Todd
  • Eric McLeod
  • Claire Rudnick Polstein
  • Peter Deming
  • Debra Neil-Fisher
  • George S. Clinton

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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3 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Austin Powers: Ein Superagent der sechziger Jahre wird wieder aufgetaut. Klamauk von Komikertalent Mike Myers ("Wayne's World").

    Schwing! Das „Saturday Night Live“-gestählte Komikertalent Mike Myers („Wayne’s World“) groovte sich in der Titelrolle der von ihm verfaßten astrein albernen Agentenparodie auf Platz zwei der US-Charts und zog damit überraschend an dem Desasterspektakel „Volcano“ vorbei. In der Inszenierung von Regienovizen Jay Roach werden James Bond und Konsorten respektlos-gewitzt durch den kruden Kalauer-Kakao gezogen und bis zum Exzess anarchistischer Spaß aus dem Anachronismus des psychedelisch-popkultigen Protagonisten gewonnen.

    Von der Idee fasziniert, daß es in den sechziger Jahren noch möglich war, trotz eines nicht gerade makellosen Gebisses (man denke z.B. an Patrick McGoohan aus der Kultserie „The Prisoner“) Film/TV-Karriere zu machen, ersann Myers den sexy-schrägen Superagenten Austin Powers. Angetan mit gelben Pferdezähnen, schwarzer Hornbrille und dunkler Brustbehaarung, die nicht nur bezüglich ihres Ausmaßes obzön ist, und gewandet in Samtanzug und Rüschenhemd löst er bei der englischen Frauenwelt eine „Beatles“-ähnliche Hysterie aus. Vom Swinging London der Sixties wird er nach 30-jährigem Eingefrorensein in der Gegenwart aufgetaut. Dort soll er seinem ebenfalls in unsere Zeit transferierten Erzfeind Dr. Evil (Myers in einer hysterisch komischen Doppelrolle) das diabolische Handwerk legen. Sich des Endes des Kalten Krieges und des Ablebens der sexuellen Revolution nicht bewußt hat dieser unbeirrbar weltmännische Titelheld zur Strapaze der Lachmuskeln einige Schwierigkeiten, sich an die politisch korrekten Gepflogenheiten der Neunziger anzupassen. Zur Aklimatisierung wird ihm die attraktive Vanessa (Model Elizabeth Hurley gibt im Emma-Peel-Look eine umwerfend gute Figur ab), die Tochter seiner damaligen Assistentin Mrs. Kensington (Mimi Rogers) zur Seite gestellt. Vanessa ist von seinem antiquierten verbalen Charme (alle Frauen heißen bei ihm grundsätzlich „Baby“) und seinem absonderlichen Äußeren zunächst nicht sonderlich angetan. Doch auch Dr. Evil (offensichtlich nach Telly Savalas‘ Inkarnation von 007-Nemesis Blofeld in „Im Auftrag ihrer Majestät“ modelliert) hat so seine Probleme, sich anzupassen…

    Myers offenbart erneut seine beträchtlichen Fähigkeiten im Bereich der physischen Komödie und sein Gespür für zündenden Wortwitz. Der Plot basiert praktisch auf einer einzigen Sketch-Idee und besteht in erster Linie aus einer Aneinanderreihung bekannter Bond-Momente und Referenzen an beliebte Spionserien wie „Mit Schirm, Charme und Melone“ - und wird dabei keine Sekunde langweilig. Als unterhaltsame Szeneunterbrechungen werden Clips von Myers beim Posieren mit leichtgeschürzten Damen und einer swingenden Sixties-Band eingeschnitten. Kostüme und Ausstattung sind perfekte Kopien ihrer Vorbilder, und die Musikauswahl kann ebenfalls begeistern. Ein Überraschungserfolg im Stil von Leslie Nieslens „Agent 00“ sollte daher durchaus im Bereich des Möglichen liegen.ara.
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