Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. American Shrimps

American Shrimps

Anzeige

Eat Your Heart Out: Mit Zeitgeist-Musik abgeschmeckte Romantikkomödie in knallbunter Clip-Ästhetik.

Poster

American Shrimps

Handlung und Hintergrund

Im vorprogrammierten Chaos wohnt Sam, die Autos repariert und Kunstobjekte fabriziert, mit dem netten Metzger Peter und Hobby-Koch Daniel zusammen. Der ist auf Dauersuche nach der Richtigen und als er als TV-Koch berühmt und zum Karrieretypen wird, verfällt er erst seiner schicken Agentin Jaqueline bevor er in den Armen der Richtigen landet…

Der junge Hobbykoch Daniel teilt sich mit der kumpelhaften Automechanikerin Samantha und dem Supermarkt-Metzger Peter einen Loft in Los Angeles. Eines Tages wird Daniel vom Fernsehen entdeckt. Er avanciert zum Star seiner eigenen Koch-Show und in Form seiner verführerischen Agentin Jacqueline bekommt er gleich noch die Traumfrau mitgeliefert. Das einstige Versprechen, niemals zum Yuppie zu werden, scheint vergessen. Doch da besinnt sich Daniel seiner alten Freunde und versucht, in sein altes Leben zurückzufinden.

Mit Zeitgeist-Musik abgeschmeckte Romantikkomödie in knallbunter Clip-Ästhetik.

Anzeige

Darsteller und Crew

  • Christian Oliver
    Christian Oliver
  • Pamela Adlon
    Pamela Adlon
  • Laura San Giacomo
    Laura San Giacomo
  • Linda Hunt
    Linda Hunt
  • John Craig
  • Jackie Guerra
  • Felix Adlon
  • Eleonore Adlon
  • Percy Adlon
  • Jamie Beardsley
  • Judy Irola
  • Dan Lebental
  • Alex Wurman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

1,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(2)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • American Shrimps: Mit Zeitgeist-Musik abgeschmeckte Romantikkomödie in knallbunter Clip-Ästhetik.

    Es bleibt in der Familie. Nach Percy und Eleonore Adlon gibt es jetzt auch Felix, den Junior aus dieser Münchner Kreativ-Ehe. In seinem ersten Film als Regisseur erzählt Felix Adlon denn auch von amerikanischen jungen Leuten, die Freundschaft, Karriere und die große Liebe proben. In kunterbunter Clip-Ästhetik zu viel Zeitgeist-Musik wird außerdem hauptsächlich gekocht, denn es handelt sich um Aufstieg und Fall (in die Arme der richtigen Frau) eines jugendlichen Hobby-Kochs. Den amüsanten Verwicklungen dieser romantischen Komödie kommt man als Zuschauer ziemlich schnell auf die Schliche, was den Spaß, mehr zu wissen als die Personen auf der Leinwand, nicht immer mindert. Ansonsten ist man vor Überraschungen in der Handlung ziemlich sicher.

    „Ich wollte etwas erzählen, das mit mir zu tun hat“, sagt Felix Adlon, der offenbar selber gern kocht und - er ist Jahrgang 1967 - während des Drehbuchschreibens noch heftig auf der Suche nach der idealen Frau war. Hauptdarstellerin Pamela Segall ist die Beste in diesem Film, weil sie die schräge Qualität und den intelligenten Charme eines selbstbewußt phantasiereichen Underdog hat. Sie ist das nach außen kumpelhafte Mädchen Sam, das Autos repariert und Kunstobjekte fabriziert und mit dem jungen Koch Daniel (plüschäugig: Christian Oliver) und dem Supermarkt-Metzger Peter (nett: John Craig) in einem Loft im vorprogrammierten Chaos wohnt.

    Adlon inszeniert mit spürbar guter Laune ein typisches Märchen aus dem reichhaltigen Angebot des american way of life. Koch Daniel wird eines Tages fürs Fernsehen entdeckt, ausgerechnet von der grandiosen Linda Hunt, die die ganze Zeit wirkt wie aus einem ganz anderen Film. Der TV-Koch-Erfolg macht Daniel zum Karriere-Yuppie, der den routinierten erotischen Reizen seiner Agentin Jaqueline (abgeschmackt: Laura San Giacomo) erliegt. Aber als Zuschauer braucht man sich keine Sorgen zu machen, das Happy-End kommt bestimmt, man ahnt es schon von Anfang an.

    Das Lebensgefühl der jungen amerikanischen Westküsten-Generation mag Felix Adlon eingefangen haben, wenn auch den Zufälligkeiten und Banalitäten des alltäglichen Lebens manchmal ein wenig zwanghaft dramaturgisch auf die Sprünge geholfen wird. Und irgendwie hat er es geschafft, seinen schließlich auch immer wieder vom Kochen handelnden Film keinen Moment appetitanregend zu machen. Voller Wehmut denkt man zurück an „Eat Drink Man Women“ oder Stanley Tuccis „The Big Night“. „Abgeschmeckt“ für das Popcorn-Publikum dürfte funktionieren, und die Romantik-Fans unter den Teens und Twens kommen auf ihre Kosten. fh.
    Mehr anzeigen
Anzeige