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Amarcord

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Amarcord: Mit Hilfe der Figur des Jungen Titta (Bruno Zanin) gewährt der Regisseur Federico Fellini den Zuschauern einen Einblick in seine eigene Kindheit, ohne diese jedoch sentimental zu verklären. Ganz nach seiner Vorliebe für das Groteske sind die Erinnerungen stark überzeichnet, wodurch sich die Ereignisse ständig an der Grenze zur (Ir-)Realität bewegen. Dabei finden neben den Thematiken des Erwachsenwerdens, der Liebe...

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Amarcord

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Handlung und Hintergrund

In einer adriatischen Küstenstadt der 30er Jahre wächst der Junge Titta (Bruno Zanin) in einer Familie voller skuriler Gestalten auf. Höhepunkt dieses Typenreigens ist ein verrückter Onkel (Ciccio Ingrassia), der in einer Baumkrone sitzend unermüdlich „Ich will eine Frau!“ ruft und nur gewaltsam heruntergeholt werden kann. Auch den Jungen beschäftigt seine erwachende Sexualität: Das Bild der Zigarettenverkäuferin verfolgt ihn noch im Schlaf und er träumt, von ihr bis an den Rand des Erstickens zwischen die Brüste gedrückt zu werden.

Stark überzeichnete, autobiografische Erinnerungen von Regisseur Federico Fellini an seine Geburtsstadt Rimini zur Zeit des Faschismus, die sich ständig an der Grenze zur (Ir-)Realität bewegen.

In einer adriatischen Küstenstadt der 30er Jahre wächst der Junge Titta in einer Familie voller skuriler Gestalten auf. Höhepunkt dieses Typenreigens ist ein verrückter Onkel, der in einer Baumkrone sitzend unermüdlich „Ich will eine Frau!“ ruft und nur gewaltsam heruntergeholt werden kann. Auch den Jungen beschäftigt seine erwachende Sexualität: das Bild der Zigarettenverkäuferin verfolgt ihn noch im Schlaf und er träumt, von ihr bis an den Rand des Erstickens zwischen die Brüste gedrückt zu werden.

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Darsteller und Crew

  • Federico Fellini
    Federico Fellini
  • Bruno Zanin
  • Pupella Maggio
  • Armando Brancia
  • Magali Noël
  • Ciccio Ingrassia
  • Nando Orfei
  • Josiane Tanzilli
  • Franco Cristaldi
  • Giuseppe Rotunno
  • Nino Rota

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Mit Hilfe der Figur des Jungen Titta (Bruno Zanin) gewährt der Regisseur Federico Fellini den Zuschauern einen Einblick in seine eigene Kindheit, ohne diese jedoch sentimental zu verklären. Ganz nach seiner Vorliebe für das Groteske sind die Erinnerungen stark überzeichnet, wodurch sich die Ereignisse ständig an der Grenze zur (Ir-)Realität bewegen. Dabei finden neben den Thematiken des Erwachsenwerdens, der Liebe und der Sexualität auch Religion und Politik Berücksichtigung. Der Film wurde mit dem Oscar für den „Besten fremdsprachigen Film“ ausgezeichnet.
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