All Things to All Men: Moderner britischer Gangsterfilm, der irgendwie auch ein amerikanischer sein könnte, weil erstens alle seine zentralen Darsteller auch schon in (guten) Hollywoodfilmen zu sehen waren und er zweitens nicht von unartikulierten Hooligan-Clochards, sondern von Räubern und Gendarmen der alten Noir-Schule handelt. Stilvolle Inszenierung einer komplexen Geschichte, die dem Zuschauer Aufmerksamkeit abverlangt und ihn mit Spannung...
Handlung und Hintergrund
Joseph Corso ist der Hehlerkönig von London und seit Jahren praktisch unangreifbar für die Justiz. Der mit allen Wassern gewaschene Detective Parker und sein Team wollen das ändern und schnappen sich dafür zunächst Corsos drogensüchtigen Sohn. Mit dem als Druckmittel zwingen sie Corso zu einem gewagten Überfall auf den Tresor eines Großkonzerns. Wichtigster Mann dabei: Der geniale Safeknacker Riley. Als Riley merkt, dass er zwischen den Fronten verheizt werden soll, läuft der Plan aus dem Ruder.
Ein korrupter Cop und ein Gangsterkönig liefern sich in London ein Duell mit allerhand Kollateralschäden. Eleganter britischer Hochglanzthriller mit zahlreichen Wendungen und bemerkenswerter Starbesetzung.
Darsteller und Crew
Regisseur
- George Isaac
Darsteller
- Gabriel Byrne,
- Toby Stephens,
- Rufus Sewell,
- Elsa Pataky,
- Julian Sands,
- Leo Gregory,
- Terence Maynard,
- Pierre Mascolo,
- David Schofield,
- Junior Quartey
Drehbuch
- George Isaac
Musik
- Thomas Wanker
Kamera
- Howard Atherton
Schnitt
- Eddie Hamilton
Casting
- Jeremy Zimmerman