Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Alarmstufe: Rot 2

Alarmstufe: Rot 2

Anzeige

Under Siege 2 - Dark Territory: Mit dem hochexplosiven High-Tech-Thriller „Alarmstufe: Rot“ konnte sich „Knochenbrecher“ Steven Seagal unter der geschickten Regie von Andrew Davis („Auf der Flucht“) weltweit als gefragter Kino-Actionstar etablieren. Bietet das Original eine ausgewogene Mischung aus gigantischem Gewaltfeuerwerk und sympathischer Selbstironie, ist dem Sequel „Dark Territory“ deutlich der Einfluß des als egozentrisch verschrienen Seagals...

Handlung und Hintergrund

Der gefürchtete Terrorist Travis Dane entführt einen kompletten Zug, um ihn als Kommandostation für seine verbrecherischen Pläne zu benutzen. Dane will einen mit gewaltiger Feuerkraft ausgestatteten Satelliten in seine Gewalt bringen, um die US-Regierung kräftig zur Ader zu lassen. Allerdings ist auch Terroristenschreck Casey Ryback an Bord des Zuges.

Washington droht die ultimative Katastrophe: Ein ehemaliger Pentagon-Mitarbeiter will die gesamte US-Hauptstadt per Super-Kampfsatellit in die Luft sprengen, falls seine Forderung - eine Milliarde Dollar - nicht in kürzester Zeit erfüllt wird. Die Kommandozentrale des Schurken ist ein gekaperter Luxuszug, auf dem sich zufällig auch der Ex-Marineoffizier Casey Ryback, ein in vielen Kämpfen bereits bewährter Martial-Arts-Spezialist, befindet…

Atemberaubende Stunts, aufwendige Spezialeffekte, pathetischer Soundtrack, eine Prise augenzwinkernde Ironie, das sind die Zutaten für die mit Knochenbrecher Steven Seagal besetzte Weiterführung des erfolgreichen Vorgängers von 1993.

Anzeige

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Geoff Murphy
Produzent
  • Gary W. Goldstein,
  • Jeffrey R. Neuman,
  • Martin Wiley,
  • Arnon Milchan,
  • Steve Perry
Darsteller
  • Steven Seagal,
  • Katherine Heigl,
  • Morris Chestnut,
  • Kurtwood Smith,
  • Eric Bogosian,
  • Everett McGill,
  • Nick Mancuso,
  • Peter Greene,
  • Andy Romano,
  • Brenda Bakke
Drehbuch
  • Matt Reeves,
  • Richard Hatem
Musik
  • Basil Poledouris
Kamera
  • Robbie Greenberg

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Mit dem hochexplosiven High-Tech-Thriller „Alarmstufe: Rot“ konnte sich „Knochenbrecher“ Steven Seagal unter der geschickten Regie von Andrew Davis („Auf der Flucht“) weltweit als gefragter Kino-Actionstar etablieren. Bietet das Original eine ausgewogene Mischung aus gigantischem Gewaltfeuerwerk und sympathischer Selbstironie, ist dem Sequel „Dark Territory“ deutlich der Einfluß des als egozentrisch verschrienen Seagals anzumerken. So machten Meldungen von diversen „kreativen Differenzen“ am Set der 70 Millionen teuren New-Regency-Produktion die Runde (Produzent Peter Guber stieg aus, Seagal ließ Costar Gary Busey feuern), die ihren Star als unverletzlichen Übermenschen mit einem Minimum an Humor porträtiert. Das von Richard Hatem und Marc Reeves verfaßte Drehbuch wiederholt die bewährte Grundformel des Originals, wobei die Action der „Stirb langsam“-Variante vom Kriegsschiff in einen Passagierzug verlegt wurde. Nicht nur das räumliche Konzept wirkt eingeengter, auch der Inszenierung des Australiers Geoff Murphy („Judgment Night“) fehlt trotz handwerklicher Raffinesse der Touch eines Andrew Davis. Übergeschnappte Terroristen unter dem Kommando des amüsant schmerzunempfindlichen Söldners Penn (Everett McGill) und dem Technik-Nerd Travis Dane (Eric Bogosian) haben einen nuklearen Satelliten in ihre Kontrolle gebracht und kidnappen einen Reisezug, den sie als nicht zu ortende Schaltzentrale benutzen. Ihre rasch erfüllte Forderung an u. a. deutsche und israelische Interessenten beläuft sich auf eine Milliarde Dollar, um in Washington und Umgebung den nuklearen Super-GAU auszulösen. Zum Glück befindet sich Ex-Navy-SEAL Casey Ryback (Seagal) samt seiner niedlichen Nichte Sarah (Katherine Heigl) an Bord: Exzessiv knochenbrechend, bombenbastelnd, strangulierend, messerwerfend und nicht zuletzt mit geballter Schußwaffenpower geht er stoisch und unaufhaltsam seinem Heldenhandwerk nach. Ihm zur Seite gesellt sich der schwarze Porter Bobby (Morris Chestnut), der ihm vor allem in Sachen Humor eine helfende Hand reicht. Beim Showdown kommt es zur imposanten Zugkollision, die es durchaus mit dem Destruktionsdebakel in „Auf der Flucht“ aufnehmen kann. Ein Großteil der Stunts, wie beispielsweise eine mitreißende „Cliffhanger“-Sequenz und die aufwendigen Spezialeffekte, sind effektiv und lassen das Publikum in diesem Bereich voll auf seine Kosten kommen. Schade, daß Seagal diesmal keine wirklich charismatischen Kontrahenten wie Tommy Lee Jones und Gary Busey gegenüberstehen und auf die dringend nötige, augenzwinkernde Ironie des Originals weitgehend verzichtet wurde. Der pathetisch anmutende Soundtrack, der Seagal wie eine Ode an überheblicher Selbstbeweihräucherung umspült, unterstreicht, daß weniger mehr gewesen wäre. Fans stumpf-krachender Action und des gesichtsmuskelsteifen Kämpfers werden sich dennoch bombig unterhalten fühlen und zur Belagerung der deutschen Kinos schreiten. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige